Nicht gerade unter idealen Wetterbedingungen fand am Samstag, 24. September, der zweite Lauf des Skatecups im Radolfzeller Herzenareal statt. Lange stand nicht einmal fest, ob die Wertungsläufe überhaupt absolviert werden konnten. Doch nachdem die Regenschauer am Nachmittag ausblieben, konnte der Wettbewerb drei Stunden später als ursprünglich geplant aufgenommen werden.

Fester Termin für viele Skater der Region

Organisiert wurde der Skatecup vom Verein Knallbrett aus Konstanz, der Mobilen Jugendarbeit in Radolfzell und Singen sowie dem Jugendtreff Berchen in Konstanz. Der Cup, der 2017 zum ersten Mal stattfand, lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Skater aus der gesamten Region in den Landkreis. Die Veranstaltung hat sich zu einem der Höhepunkte im Jahreskalender der regionalen Skater-Szene entwickelt.

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Vor der Veranstaltung in Radolfzell waren bereits in Konstanz (Auftakt) und Singen (erster Wertungslauf) die ersten Wettbewerbe absolviert worden. Das Finale fand dann am Sonntag, 25. September, in Konstanz statt. Immerhin war man dort nicht so wetterabgängig wie an den anderen Standorten zuvor. Unter der Brücke der Europastraße blieben die Rampen und anderen Objekte trocken, so dass der Abschluss in jedem Fall stattfinden konnte.

Regen hält weder Teilnehmer noch Zuschauer ab

In Radolfzell hatten sich trotz der widrigen Rahmenbedingungen etliche Skater und Zuschauer eingefunden, um an dem sportlichen Wettstreit teilzunehmen oder ihn einfach nur zu beobachten. Rolf Weishaupt von der Mobilen Jugendarbeit der Stadt Radolfzell zeigte sich erstaunt über die gute Resonanz: „Ich bin überrascht, wie viele Skater doch noch gekommen sind“, sagte er am Rande der Veranstaltung.

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Gestartet wurde in den Kategorien unter und über 16 Jahre alt. Jeder Akteur hatte lediglich 45 Sekunden Zeit, um seine besten Tricks zu präsentieren. Es galt dabei über die verschiedenen Objekte zu fahren und zu springen. Der Sport ist nichts für Zartbesaitete: Stürze gehören prinzipiell dazu und müssen in Kauf genommen werden. Trotz der teilweise akrobatischen Sprünge passieren dennoch erstaunlich wenig Verletzungen.