Eine Premiere gibt es am Hochrhein: Im Rahmen der Aktivitäten rund um die Internationale Bauausstellung (IBA) Basel 2020 haben sich neun Städte und Gemeinden auf beiden Seiten des Rheins zum Projekt "Rheinliebe" oder auch: "Rheinuferweg extended" zusammengeschlossen, um die Uferbereiche des Rheins für Einheimische und Touristen noch attraktiver zu gestalten.

Im Projekt mit eingeschlossen sind auch die knapp zwei Kilometer Rheinufer in der Nähe von Wehr, inklusive der Wehramündung. Bereits im Februar dieses Jahres hat der Gemeinderat in Wehr der Teilnahme am Projekt zugestimmt. Vier bauliche Maßnahmen dafür wurden bereits zusammen mit dem Umweltplanungsbüro Proeco aus Wehr ausgearbeitet.

Außerdem sollen eine neue Freizeitkarte und eine App für die Rheinliebe entwickelt werden. Die Kosten für die Stadt Wehr belaufen sich auf knapp 90 000 Euro, da die Gesamtkosten von 270 000 Euro zu 70 Prozent aus Fördermitteln finanziert werden sollen. In diesem Jahr laufen hierfür die notwendigen Anträge und Abstimmungen mit dem auf deutscher Seite federführenden Rheinfelden, erklärt der Umweltbeauftragte Clemens Thoma zum aktuellen Stand des Projekts.

