Obwohl das dörfliche Leben 2020 brach lag und auch die Bürgerversammlung mit dem kommunalpolitischem Rückblick und Ausschau abgesagt war, konnte vieles erreicht werden.
Wenn auch die weitere Zukunft wegen der Pandemie nicht absehbar ist, so hat Untermettingens Ortsvorsteher Daniel Schliffke einen Wunsch: „Ich wünsche mir, dass wir wieder ungezwungen, ohne die aktuelle Coronaverordnung im Hinterkopf zu haben, einander begegnen können.“
Rückblick auf 2020
Zwei große Investitionen standen im Vorjahr im Fokus des Ortsteils Untermettingen. Der Ausbau der Breitbandversorgung wurde annähernd fertiggestellt und viele Nutzer freuen sich auf das schnelle Internet. „In diesem Jahr werden noch die Weiler Talhöfe, Raßbach und Löhningen angeschlossen, sodass ganz Untermettingen mit schnellem Internet versorgt ist“, so Ortsvorsteher Daniel Schliffke. Die andere Investition betrifft den Ausbau der Ortsdurchfahrt Löhningen.

Mit der Sanierung verbunden sind auch die Kanalarbeiten, Wasserversorgung und die Hauszufahrtsflächen. Der nächste Bauabschnitt wird in diesem Jahr erfolgen. In der Steinatalhalle wurde die Lüftungsanlage erneuert, im Rathaus ein Defibrillator angebracht, teilweise wurden die Wege auf dem Friedhof erneuert sowie geteert und Feldwege wurden saniert. Die Ruhebänke rund ums Dorf wurden ersetzt oder neu aufgestellt.
Ausblick auf 2021
Untermettingen benötigt neue Bauplätze. Mit der Fortschreibung des Baugebiets Hofwies sollen acht Bauplätze geschaffen werden. Für das geplante Baugebiet stehen noch Gutachten aus und die Gemeinde muss die Erschließung des Baugebiets vorfinanzieren. „Wir wünschen uns, dass wir hier 2021 weiterkommen und Bauwilligen einen Bauplatz anbieten können“, so der Ortsvorsteher.

Weiter müssen die Wege im Friedhof erneuert werden, um Stolperfallen abzubauen und die Zufahrt zum Sportplatz muss saniert werden. Der Ortschaftsrat wird neue Ortseingangsschilder anbringen und bei der Halle in Klettergerüst aufstellen. Der Ortsvorsteher wünscht sich, dass die geplanten Maßnahmen umgesetzt werden können und dass das Miteinander im Dorf weiter so wie bisher gelebt wird.