Villingen-Schwenningen Auf dem Marktplatz in Villingen-Schwenningen ist die erste Nachhaltigkeitswoche eröffnet worden. Vom 20. bis 28. September präsentieren sich zahlreiche Akteure mit Vorträgen, Workshops sowie ökologischen und sozialen Angeboten. Außerdem informieren Initiativen über ihre Ziele. „Endlich ins Handeln kommen“ beschrieb Christine Hembach von der Initiative für ein nachhaltiges VS das Motto der Woche. Gunther Berberich, der Vorsitzende des Arbeitskreises Christliche Kirchen, verwies auf die Nachhaltigkeitsziele, die im Jahr 2015 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen (UN) verabschiedet wurden. „Die Ziele sollen bis 2030 umgesetzt sein“, erinnerte der Pastoralreferent an die Grundlagen der Resolution. An Infoständen präsentierten die Vertreter der Evangelischen Stadtkirche und der Seelsorgeeinheit Villingen ihre Maßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität. Der Verein Solidarische Landwirtschaft Baarfood informierte über den Anbau von biologischem Gemüse. Der Pfadfinderstamm „Der Wolf, der nie schläft“ präsentierte seinen Fraktionsantrag zur Teilnahme der Stadt Villingen-Schwenningen an der Fairtrade-Town-Kampagne 2025. Das Wohnprojekt De Novali informierte über genossenschaftliche Wohnprojekte als nachhaltige und zukunftsorientierte Lebensform. Die Stadt Villingen-Schwenningen beteiligt sich mit einer Ausstellung, VHS-Veranstaltungen sowie am Klima.Länd.Tag am 27. September. Weitere Infos und Programm: www.nachhaltigkeitswoche-vs.de