Der SÜDKURIER wirft bei seinem Jahresrückblicksrätsel traditionell einen Blick zurück auf die Geschehnisse in Singen und dem Hegau. Das verspricht nicht nur unterhaltsam verpacktes Lokalwissen, sondern auch tolle Gewinne. Mit der dritten Folge geht es langsam auf die Zielgerade und der Lösungssatz ist vielleicht schon zu erahnen.

Mitmachen ist einfach: Es gibt drei Antwortmöglichkeiten pro Frage, aber nur eine davon ist richtig und der entsprechende Lösungsbuchstabe ist in der nebenstehenden Grafik einzutragen. Am Ende ergibt sich so ein Lösungssatz. Unser Tipp: Wer auf Nummer sicher gehen möchte, schaut auf www.suedkurier.de

Bild 1: Wissen Sie schon die Lösung? Beim Jahresrückblicksrätsel wird es ernst
Bild: Schönlein, Ute

Welches Vorhaben war nochmal so teuer?

Es war eines der größtes und teuersten Projekt der Stadtwerke Singen überhaupt und 2022 wurde es offiziell in Betrieb genommen. Rund sechs Millionen Euro hat das Vorhaben gekostet. Mehr als 879 Betonplatten stecken darin. 800 Tonnen Stahl und 18.500 Schrauben sind verbaut worden. Das Projekt war im Gemeinderat auch nicht ganz unumstritten. Aber um welches Vorhaben handelt es sich gleich noch einmal? Die Antwort kommt ins Feld 6.

  • Damit es in Singen auch in Zukunft ein Krankenhaus geben wird, in dem auch nationale Sportgrößen behandelt werden können, hat sich die Stadt 2020 dazu entschlossen, einen eigenen Flughafen im Singener Industriegebiet zu bauen. Er ging 2022 in Betrieb und heißt „CuranAir“. Erster Star-Patient war Manuel Neuer, der nach seinem Beinbruch mit dem Hubschrauber anreiste. (Lösungsbuchstabe T)
  • Das Parkhaus Am Gleis. Es bietet der Singener Innenstadt seit Juli auf einen Schlag 324 neue Parkplätze. Vor allem der nervende Park-Suchverkehr soll damit eingeschränkt werden. (Lösungsbuchstabe N)
  • Da zu viele Felsen in der jüngsten Vergangenheit vom Hohentwiel gekracht sind, hat sich die Stadt dazu entschieden, einen anderen Ort zur Touristenattraktion zu machen und einen neuen Aussichtsturm auf dem Gelände der ehemaligen Landesgartenschau zu bauen. Er orientiert sich mit der Höhe am Singener Hausberg und misst 686 Meter. (Lösungsbuchstabe Z)
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Zwei Männer für die Rückkehr der Scheffelhalle

Es war eine der heißesten Fragen in diesem Jahr in Singen: Wer wird den Wiederaufbau der Scheffelhalle architektonisch begleiten? Im Oktober hat der SÜDKURIER das Geheimnis gelüftet. Um wen handelt es sich dabei? Die Antwort kommt ins Feld 9.

  • Ben Nägele und Alexander Kionka aus Friedingen heißen die beiden Planer. Vielen ist der Name Ben Nägele ein Begriff, denn es handelt sich um den gleichen Architekten, der auch an der Machbarkeitsstudie für die Sanierung der alten Scheffelhalle gearbeitet hatte. (Lösungsbuchstabe R)
  • Er hat es gleich zweimal beim MAC getan, nun soll er die Scheffelhalle wieder aufbauen: Daniel Binder aus Gottmadingen heißt der Architekt, der Singens gute Stube entwerfen soll. (Lösungsbuchstabe E)
  • Mehr Bau-Expertise im Gemeinderat geht nicht: Bauunternehmer Ralf Knittel (CDU) und Architekt Volkmar Schmitt-Förster (FW) haben gemeinsam mit Oberbürgermeister Bernd Häusler den Wiederaufbau der Scheffelhalle zur Chefsache erklärt. (Lösungsbuchstabe D)
Die Friedenskirche steht seit 2022 nicht mehr: Nach dem Brand zeigt sich das Ausmaß der Zerstörung am Tag danach aus der Luft.
Die Friedenskirche steht seit 2022 nicht mehr: Nach dem Brand zeigt sich das Ausmaß der Zerstörung am Tag danach aus der Luft. | Bild: Lukas Ondreka

Nicht nur Gläubige verlieren ihr Zuhause

Der Schock im März 2022 war groß: Bei einem Feuer wurde die Singener Friedenskirche vollkommen zerstört. Seitdem steht in der Rielasinger Straße an dieser Stelle eine Ruine. Bei dem Brand verlor nicht nur eine ganze Gemeinde ihr Gotteshaus, sondern wer noch? Die Lösung kommt ins Feld 12.

  • Der Keller der Friedenskirche wurde vom Bowling-Verein „Gut Kick Singen 1994“ genutzt. Die Mitglieder haben nun die Sportart gewechselt und spezialisieren sich auf den französischen Boule-Sport. (Lösungsbuchstabe B).
  • Die Friedolinos. Die Kindertagespflege-Gruppe war in einem Nebengebäude beheimatet. (Lösungsbuchstabe S).
  • Die Stadt Singen nutzte den Keller, um Teile ihrer Kunstsammlung zu lagern. „Diese sind nun alle verloren“, sagte Catharina Scheufele, Chefin in Singens Kulturbüro. (Lösungsbuchstabe G)
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Der Name steht schon kurz nach der Halle

Die Vorfreude auf die neue Sporthalle in Engen ist groß. Anfang 2023 soll sie endlich eingeweiht werden. Dann hat eine lange Bauzeit für das millionenschwere Bauvorhaben ein Ende. Im Oktober fiel zudem eine wichtige Entscheidung und es ist klar, wie die neue Sporthalle heißen soll. Wie ist der Name gleich nochmal? Die Lösung kommt ins Feld 21.

  • Anne-Frank-Sporthalle (Lösungsbuchstabe N)
  • Omega-Halle (Lösungsbuchstabe H)
  • Gelber Blitz (Lösungsbuchstabe L)
Bürgermeister Holger Mayer bei der Überprüfung des Beckens im Hilzinger Freibad.
Bürgermeister Holger Mayer bei der Überprüfung des Beckens im Hilzinger Freibad. | Bild: Tesche, Sabine

Das Freibad muss saniert werden

In Hilzingen steht in den kommenden Jahren ein echtes Großprojekt an. Das dortige Freibad muss dringend saniert werden. Der Hilzinger Gemeinderat hat eine Sanierungsstudie in Auftrag gegeben. Dabei sollen Schäden und dadurch notwendige Kosten ermittelt werden. Warum muss eigentlich saniert werden? Die Antwort kommt ins Feld 18.

  • Nach einem Schimmelbefall im großen Becken waren sämtliche Fliesen nicht mehr zu retten. Alle Fliesen mussten von einer Spezialfirma entsorgt werden. Lediglich Bürgermeister Holger Mayer konnte sich ein Exemplar sichern, das nun auf seinem Schreibtisch als Erinnerung steht. (Lösungsbuchstabe S)
  • Das Bad, das 1970 gebaut wurde, hat immer mehr Schwachstellen, etwa das große Becken. Auch für die Umkleiden, Duschen und den Kioskbereich wünschen sich viele Badegäste eine Modernisierung. (Lösungsbuchstabe R)
  • Um in Schlatt die Versorgung mit Trinkwasser zu gewährleisten (der SÜDKURIER berichtete), muss das Freibad als Trinkwasserspeicher umfunktioniert werden. „Deshalb ist der Neubau unseres Freibades nur wenige Meter entfernt unausweichlich“, betont Bürgermeister Holger Mayer. (Lösungsbuchstabe T)