Jetzt beginnt wieder die gemütliche Jahreszeit mit Punsch, Plätzchen, Glühwein und Kerzenschein. In Villingen-Schwenningen wird die Weihnachtsmarktsaison 2023 am Donnerstag, 23. November, in Schwenningen eingeläutet.
Die Stadt Villingen-Schwenningen beschert ihren Bürgern in diesem Jahr zahlreiche Weihnachtsmomente. Unter diesem Motto finden sowohl die beiden Weihnachtsmärkte in den jeweiligen Stadtteilen als auch zahlreiche weitere Kulturveranstaltungen bis zum Jahresende statt.
Um den Besuchern tolle Weihnachtsmomente zu bieten, greift die Stadt VS auch tief ins Stadtsäckel.
Schwenningen macht den Anfang
Bis einschließlich Sonntag, 3. Dezember, dem ersten Adventssonntag, bestimmt weihnachtliche Atmosphäre das Bild der Schwenninger Innenstadt. Eine Ausnahme gibt es am Sonntag, 26. November: Aufgrund des Totensonntags bleibt der Markt an diesem Tag geschlossen.
Vier Tage Pause, dann geht‘s nach Villingen
Nach einer viertägigen Pause geht es dann ab Freitag, 8. Dezember, auf dem Villinger Münsterplatz weiter. Bis einschließlich Sonntag, 17. Dezember, laden die Marktbeschicker zum gemütlichen Bummel bei Lichterschein und Glühweinduft ein.
Außerdem sind verschiedene Programmpunkte geplant, außerdem soll es in diesem Jahr für Kinder wieder ein Karussell geben.
In Schwenningen ein Adventsmarkt
Bei einem Pressegespräch stellten Matthias Jendryschick Lisa Erlenbusch und Simone Haug von der Stabsstelle Stadtmarketing die Aktionen vor. Der Schwerpunkt liegt auf den beiden Weihnachtsmärkten.
Wobei der Markt in Schwenningen unter der Bezeichnung Adventsmarkt laufen wird. „Weil dieser in die Adventszeit fällt“, wie Erlenbusch sagt.

Acht Stände mehr als im Vorjahr
Vom 23. November bis 3. Dezember wird der Markt am neuen Standort auf dem Muslenplatz aufgebaut. Dort werden 24 Stände zehn Tage lang für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. „Wir haben acht Stände mehr als im vergangenen Jahr“, weist Jendryschick auf den deutlich gewachsenen Markt hin.
Weitere 13 Aussteller aus den Bereichen Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen werden in den beiden Wechselhütten tageweise ihre Angebote präsentieren.
Dass zuerst der Schwenninger Adventsmarkt stattfindet, begründet Jendryschick damit, „dass dann noch alle Studierenden da sind und das Flair genießen können.“ Am 29. November wird es auch einen Studententag geben, wo Studierende gegen Vorlage des Studentenausweises einen Rabatt auf Heißgetränke erhalten.
Der gesamte Münsterplatz wird belegt
Nach einer Woche Umziehpause wird der Weihnachtsmarkt dann vom 8. bis 17. Dezember auf dem Münsterplatz in Villingen zu erleben sein.
„Hier werden wir in diesem Jahr auch die Südseite und somit den gesamten Platz rund um das Münster bespielen“, sagte Simone Haug.

Auf beiden Märkten wird es wieder eine Bühne geben, wo täglich überwiegend lokale Künstler, Vereine und Schulen ein abwechslungsreiches Programm darbieten werden.
Die Abteilung Stadtmarketing hat sich die Kritik vom vergangenen Jahr zu Herzen genommen und versucht nun, in punkto Angebot und Programm Weihnachtsmärkte auf die Beine zu stellen, die für jeden Geschmack etwas bieten.
Mehr Kunsthandwerk und Gebasteltes
Es wird deswegen beispielsweise mehr Anbieter von Kunsthandwerk, selbst Gebasteltem und Weihnachtsdekorationsartikel geben. Für das besondere Flair sorgen soll eine weihnachtliche Beleuchtung.
In Schwenningen wird die im vergangenen Jahr eingeführte Illumination von Gebäuden erweitert. „Wir werden in diesem Jahr auch die Stadtbibliothek und das Pfarrhaus anstrahlen“, so Jendryschick.
Generell, so ergänz Lisa Erlenbusch, soll der Schwenninger Weihnachtsmarkt beleuchtungstechnisch etwas moderner, der Villinger dagegen klassisch gehalten werden.

Wunschzettel für die Kinder
Auf beiden Märkten können Kinder zudem einen Wunschzettel ans Christkind schreiben und direkt auf den Weihnachtsmärkten abgeben. Die Pro Kids Stiftung wird zehn Wünsche im Wert von jeweils maximal 30 Euro erfüllen.
Eine Neuerung wird sein, dass Heißgetränke ausschließlich von den gewerbetreibenden Marktbeschickern verkauft werden dürfen. Schulen, Vereinen und anderen Organisationen ist der Verkauf von Heißgetränken wie Glühwein untersagt.
Sonntags bis donnerstags haben die Märkte von 11 bis 20 Uhr, an den Freitagen und Samstagen von 11 bis 21 Uhr geöffnet.