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Die Eisenmann-Pleite aus dem Jahr 2009 beschäftigt noch immer die Justiz. Das Unternehmen, das mit seiner Druckguss-Spezialisierung den Totalabsturz verhindern konnte, hat heute gemäß eigenen Angaben 220 Beschäftige, etwa so viel wie vor der Zahlungsunfähigkeit.

Ein Tochterunternehmen, das ebenfalls ins Insolvenzverfahren eintreten musste, die Eisenmann Systems GmbH mit Sitz an der Rietheimer Straße in Villingen, ist nun laut einer Mitteilung der Justizbehörden weitgehend abgerechnet. Klar ist demnach: Viele Gläubiger des Unternehmens bleiben auf Ihren Forderungen offenbar sitzen.

Die Justizbehörden nennen dazu auch zwei Zahlen: "Den Forderungen in Höhe von 5392309,68 Euro steht ein Betrag in Höhe von 165 000 Euro zur Verfügung." Geschäftsführer bei der Systems GmbH wie auch bei der Druckguss GmbH ist Helmut Hirt.