Zu sehen und vor allem zu hören sein werden beim Festival die Stadtmusikvereine VS sowie zahlreiche Gastensembles aus der Region und aus den Partnerstädten.
Eröffnet wird das Blasmusikfestival am Samstag um 10 Uhr von Oberbürgermeister Jürgen Roth. Das erste musikalische Ausrufezeichen wird im Anschluss das Große Orchester der Stadt- und Bürgerwehrmusik Villingen setzen. Im Anschluss folgen die Stadtharmonie Villingen und das Harmonie Municipale in Begleitung der traditionellen Gars de Joux der Partnerstadt Pontarlier.

Mnozil Brass
Herauszuheben sind drei besondere Auftritte. So spielt ab 19 Uhr im Theater am Ring die im 1. Wiener Bezirk am gleichnamigen Wirtshaus gegründete Gruppe Mnozil Brass. Schnell war 1992 aus klassischer Volksmusik angewandte Blechmusik geworden, die grundsätzlich ohne Noten spielen.
Thomas Gansch, Robert Rother, Roman Rindbeger (alle Trompete), Leohnhard Oaul (Posaune und Basstrompete) sowie Gerhard Füßl, Zoltán Kiss (beide Posaune) und Wilfried Brandstötter (Tuba) spielen typische Blasmus, Schlager, aber auch Jazz, Popmusik, Oper und Operette mit viel typischem Wiener Schmäh.
Froschkapelle aus Radolfzell
Ebenfalls ab 19 Uhr, aber im Spitalgarten, spielt die Froschenkapelle aus Radolfzell und vom Bodensee. Sie ist mehr oder weniger eine klassische Bläsercombo bestehen aus zirka 25 Musikern mit Brass-Section, Drums, Gesang, E-Gitarre und E-Bass. Zuhörer erwartet von schnukelnder Rockmusik bis hin zu durch einen Rapper infiltrierte poppende Heavy-Metal-Musik ein breites Spektrum.

Blassportgruppe
Ebenfalls im Spitalgarten tritt ab 21 Uhr die Blassportgruppe auf, die vielen Zuhörern vielleicht noch von der Fußbal-Weltmeisterschaft 2006 bekannt ist, als die Band in elf deutschen Städten das Rahmenprogramm vor und während Spielen gestaltete. Zu hören sein wird von der Blassportgruppe Blechmusik – aber fernab von Polka und Florian Silbereisen.