Viele Fragen gibt es rund um die gesperrte Geisinger Donaubrücke, die durch einen Neubau ersetzt werden soll. Weshalb kam es zur für die Bevölkerung mehr oder weniger spontanen Vollsperrung und der damit verbundenen Umleitung? Zahlreiche Fragen wurden in den letzten Wochen seit der Vollsperrung der Brücke im März aufgeworfen. All diese Fragen der Bürger, verbunden mit den detaillierten Ausführungen zu den Untersuchungen, werden am heutigen Mittwoch, 3. Juli, bei der Informationsveranstaltung in der Geisinger Stadthalle um 20 Uhr durch Vertreter des Ingenieurbüros Breinlinger aus Tuttlingen sowie vom Landratsamt beantwortet.
Im Zusammenhang mit der Brückensperrung sind ja auch die Fahrpläne für den öffentlichen Personennahverkehr in Geisingen erheblich verändert und eingeschränkt worden. Bei der Veranstaltung werden ferner detaillierte Aussagen über den Zustand der Brücke gemacht und mittels Bildern der Umfang der Schäden demonstriert. Es sind eindrucksvolle Bilder von den Rostschäden der Brücke, die durch die Vertreter des Ingenieurbüros Breinlinger bei der Informationsveranstaltung gezeigt werden und die das Ausmaß der Schäden belegen.
Die Sperrung der Brücke führt zu Umwegen nach Geisingen über die Tuttlinger Straße, vorbei am Gewerbegebiet Danuvia 81. Insbesondere die Gutmadinger müssen ein erheblicher Umweg in Kauf nehmen, wenn sie nach Geisingen fahren wollen. Es wird aber bereits an einer Lösung gearbeitet, um Feldwege für den Autoverkehr freigeben zu können. Auch hierüber wird es vom Leiter des städtischen Bauamtes, Christian Butschle, entsprechende Informationen geben.
Der Abbruch der alten Brücke ist für Frühjahr/Sommer 2020 vorgesehen und der Baustart der neuen Brücke soll voraussichtlich im Frühjahr 2021 erfolgen.