Welch ein Glück, dass Zauberer Piccolo am Ende seines Abenteuers von der Totenkopfinsel von einem vorbeifahrenden Schiff gerettet wurde. Denn so war es ihm möglich, im Rahmen des Sommerferienprogrammes der Gemeinde im Jugendzentrum Juca 60 den vielen jungen Besuchern von seinen Erlebnissen zu erzählen.
Gespannt verfolgten über 50 Kinder die unglaublichen Geschichten des Zauberers, der von einem Piratenkapitän gefangen worden und mit dem Piratenschiff über die Weltmeere gesegelt war. Der Zauberer musste Schuhe mit Löchern anziehen und seinen Zylinder gegen einen Piratenhut tauschen. Er wurde auf dem Piratenschiff zum Schiffszauberer und sorgte dort für Essen und Trinken. Flink zauberte er einen großen Fisch aus seinem Zylinder und sorgte damit für große Verwunderung bei den Zuschauern.
Säbel und Piratenpistole waren ihm verwehrt, nicht so aber den starken Matrosen aus dem Publikum. Dank der Kinder konnte Arnt Meyer alias Zauberer Piccolo einen wertvollen Schatz finden. Beim Öffnen der Truhe konnten sich die jungen Zuschauer kaum noch auf ihren Plätzen halten. Zauberer Piccolo hatte die Kinder in seinen Bann gezogen.
Viele Kinder kannten so ein Programm noch nicht
Etliche der Zuschauer hatten aufgrund ihres jungen Alters und der pandemiebedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre bisher nicht die Möglichkeit, das Sommerferienprogramm und Zauberer Piccolo kennenzulernen. Der Zauberer entführte die Kleinen in die Welt der Piraten und der Zauberei. Etliche verwandelten sich zu Matrosen und unterstützten ihn.

Zu lachen gab es Vieles. Unter anderem, als es um die Kanonenkugel ging, die zum Ärger des Piratenkapitäns weggezaubert wurde und eine Art Eigenleben entwickelte. Freundschaften zu wunderschönen Meerjungfrauen aus dem Publikum wurden geknüpft, und am Ende verabschiedete sich ein lustiger Papagei von jedem Kind.