Großes stemmen momentan die Kicker des Schellenbergsportclubs (SSC) Donaueschingen. Sie realisieren ihr neues Vereinsheim an der ebenfalls neuen Wirkungsstätte beim Anton-Mall-Stadion.
Die Bodenplatte für das neue Domizil des Vereins ist bereits gegossen. Nun kann es mit tatkräftiger Unterstützung vieler fleißiger Helfer zügig vorangehen. „Ziel ist, mit dem Beginn der Rückrunde der Spielzeit 2022/23 das neue Vereinsheim zu beziehen, also wenn alles nach Plan läuft, im März 2023“, erklärt Vorsitzender Kai Sauser.
Gelände platzt längst aus allen Nähten
Längst schon platzt das Trainingsgelände am Schellenberg aus allen Nähten. Vor Jahren machte man sich dann Gedanken, wie das Problem des Platzmangels gelöst werden könnte. Unter anderem diskutierte man im Vorstand dann ausgiebig über das brachliegende, ehemalige Gelände des FV Donaueschingen. Auch die Stadt klopfte bei den Kickern an, ob der Umzug nicht eine praktische Alternative sei.
In einer Mitgliederversammlung folgte dann der Beschluss, künftig vom Schellenberg in das Anton-Mall-Stadion umzuziehen. Schon seit Jahren wird im Haberfeld auf dem Kunstrasen trainiert. Auch das ein oder andere Punktspiel wurde dort schon ausgetragen. Schließlich stemmten die Schellenberger bereits 2018 die Erneuerung des Kunstrasens am Anton-Mall-Stadion.
Ein Drittel in Eigenleistung
„Und nun sollen die beiden Trainingsstandorte zu einem vereint werden, und dies wird mit der Fertigstellung des neuen Vereinsheimes vollzogen“, so Sauser. Auf Unterstützung durch den eigenen Bautrupp kann sich der SSC verlassen. Rund ein Drittel der erforderlichen Arbeiten will man laut SSC-Chef in Eigenleistung erbringen.
Kaum war das Bauvorhaben im April 2022 genehmigt, wurde schon mit dem Aushub begonnen, an dem sich zahlreiche Helfer beteiligten. Der große Wall vor dem Kunstrasenplatz verschwand auf einer Länge von 18 Metern und einer Breite von zehn Metern. Das sind auch die Ausmaße des neuen Vereinsheims mit angedockter Lagerhalle.
Nicht nur für den Sport, auch für Spaziergänger und Ausflügler könnte die neue Vereinsgastronomie interessant werden. „Wir sind hier an einem strategisch interessanten Punkt, an dem viele Touristen vorbeikommen. Mit der Neugestaltung des Donauzusammenflusses ist in direkter Nähe ein Touristenmagnet entstanden, daher soll der gastronomische Bereich entsprechend geöffnet werden“, betont Sauser.
So funktioniert der Vereinswettbewerb
Nun hofft der SSC noch auf Spenden, damit der Verein den Aufwand nicht allein stemmen muss. „Wir haben im Vorfeld eine hohe Resonanz für unser Projekt erfahren, so Kai Sauser, der zuversichtlich ist, dass man das nötige Geld zusammenbekommt.
Diese Vereine kämpfen im großen Vereinswettbewerb um den Sieg