Was am heutigen Mittwoch etwa mit dem Rollenschütteln in Villingen beginnt, setzt sich in den kommenden Tagen närrisch fort: Die Fasnet ist da – wenn auch in ganz anderer Form. Die Narren dürfen nicht geballt auf die Gass‘, die Zünfte und Vereine im Schwarzwald rufen unisono zu Vernunft und Zurückhaltung und dazu auf, die Corona-Vorschriften penibel zu befolgen. Der SÜDKURIER hilft dabei mit einem bunten Online-Programm, zu dem wir Sie hier einladen – und zur Abstimmung bei unserem großen, fastnächtlichen Videowettbewerb unter http://www.suedkurier.de/narren21.

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  • Donaueschingen: Die Narrenzunft Frohsinn hat als Ersatz für die Fasnet viele Video-Beiträge produziert, die sich am Ablauf der Eschinger Fasnet orientieren und die alle auf unserer Internetseite zu finden sind. Los geht es am Mittwoch, 10. Februar, um 19.30 Uhr mit dem Narrengericht Allemendshofen. Am Donnerstag, 11. Februar, wird um 11 Uhr das Rathaus digital gestürmt und um 14 Uhr haben die kleinen Narren ihren Auftritt. Am Freitag, 12. Februar, gehört der Abend um 19 Uhr den Hexen. Am Samstag, 13. Februar, werden um 19.30 Uhr Akteure des Gaudimusik-Obed ihre Werke präsentieren. Am Sonntag, 14. Februar, gibt es um 14 Uhr eine Hommage an den großen Umzug. Der Montag, 15. Februar, steht um 14 Uhr im Zeichen der Ortsteilfasnet. Das Strählen steht am Dienstag, 16. Februar, um 10.30 Uhr im Fokus und um 19 Uhr geht es dann um die Fasnetverbrennung.
  • Villingen-Schwenningen: Die digitale Fasnetsause startet am heutigen Mittwoch um 7.30 Uhr mit einem Bilder-Rückblick auf die Wonnen des Alte-Jungere-Obeds, der ein fastnächtliches Muss für alle Villinger Damen ist. Am Donnerstag, 11. Februar, werfen wir einen Blick in die Villinger Redaktionsstube des SÜDKURIER und schauen zu, wie die Schreiberlinge aus der Knechtschaft von Wort und Bild entlassen werden, bevor um 14 Uhr ein Video-Stream zum letztjährigen Kinderumzug folgt. Schüler, Lehrer, Eltern und Kindergartenkinder können dabei in Erinnerungen schwelgen und sich darauf freuen, im kommenden Jahr wieder kreative Umzugsideen umzusetzen. Freitag und Samstag, 12. und 13. Februar, bieten wir die besten Stüble-Bildergalerien aus vergangenen Fasnet-Tagen – da wird es manches Wiedersehen geben mit Zeitgenossen, die man dank des Corona-Lockdowns schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Der Sonntag, 14. Februar, steht ab 18 Uhr im Zeichen von Schlüsselübergabe, Katerbefreiung und Fasnetsuche der Glonkis, bevor es am Montag, 15. Februar, kein Halten mehr gibt: Viele Bilder und vor allem Videos lassen echtes Fasnet-Gefühl aufkommen, wenn auf dem Bildschirm die Katzen, die Narros, die Südstadtclowns und der Maschgere-Lauf flimmern und Musik und gute Laune verbreiten. Getoppt wird das ganze am Dienstag, 16. Februar, ab 14 Uhr vom Video-Stream vom großen Umzug, bevor wir um Mitternacht auf das Strohverbrennen zurückblicken.
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  • Villinger Umland: In Unterkirnach haben sich die Narrenzünfte und der Musikverein zusammengetan und eine Fastnachts-Challenge ins Leben gerufen. Die Bilder der tollen Narrenbäume gibt es ab Donnerstag um 11 Uhr zu sehen. Traditionell am Schmotzigen Dunschtig hat in Niedereschach die Frauenfastnacht der katholischen Frauengemeinschaft für viele Lacher und Spaß gesorgt. Wir blicken am Abend, ab 18 Uhr, auf die Geschichte des Balls und die Höhepunkte im vergangenen Jahr zurück. Am höchsten Feiertag der Brigachtaler Narren bieten wir am Fasnet-Fridig ab 11 Uhr einen Rückblick auf den Ball mit vielen Bildern. Am Fasnet-Mentig kommt ein Rückblick auf den Turnerball in Mönchweiler. Viele Bilder sowie ein Gespräch mit dem Vorsitzenden der Zunft gibt es ab 14 Uhr.
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  • St. Georgen: Die Bergstadt startet in die digitale Fasnet mit einem Bilder-Rückblick am Donnerstag um 11 Uhr auf den letztjährigen Kinderumzug. Zudem hat die SÜDKURIER-Redaktion mit zwei Narren aus St. Georgen und Peterzell gesprochen, wie es sich anfühlt, am Schmotzigen Dunschtig nicht ins Häs zu schlüpfen. Zu lesen ist ihre Geschichte dann ab Nachmittag um 14 Uhr. Ausfallen muss 2021 natürlich auch der sehr beliebte Ball der Bürgerwehr Peterzell. Zu lesen und zu sehen gibt es dazu beim SÜDKURIER trotzdem etwas. Wir haben mit dem Büttenredner Jochen Kitiratschky gesprochen, der an diesem Abend normalerweise seinen Auftritt gehabt hätte. Dazu kommen die besten Bilder des Balls aus dem vergangenen Jahr. Nochmal zur Straßenfasnacht geht es am Montag. Ab 14 Uhr zeigen wir die schönsten Bilder des Rosenmontagsumzugs 2020.
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  • Furtwangen/Vöhrenbach/Gütenbach: Mit närrischer Nostalgie wird der Fastnachtsverzicht dieses Jahr auch im oberen Bregtal etwas gelindert. Wir blicken am Samstag ab 11 Uhr zurück auf die Höhepunkte der Furtwanger Elfimess mit ihren witzig-hintergründigen Büttenreden. Und lassen den Bunten Abend der Gütenbacher Narren – vor einem Jahr noch im Exil in der Neukircher Schwarzwaldhalle – am Samstagabend ab 18 Uhr wieder aufleben. Und ein Rückblick auf den 109. Kappenabend der Heimatgilde steht bereits jetzt online zum Nachlesen und wieder neu freuen parat.
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  • Triberg/Schonach/Schönwald: Was ist schöner als eine ausgefallene Fasnet? Natürlich die Erinnerungen an eine Fasnet, die stattgefunden hat. Gemeinsam mit den Narren der Raumschaft schwelgen wir in Erinnerungen und lassen die fünfte Jahreszeit 2020 Revue passieren. Von Mittwoch, 10. Februar, bis Dienstag, 16. Februar, immer um 7.07 Uhr stellen wir einen Artikel zu einem närrischen Ereignis aus Triberg, Schonach oder Schönwald online. Wir blicken zurück auf 50 Jahre Geißenmagd, die prächtigen Umzüge am Donnerstag und Sonntag, Hexefridig, Holzschuehklepferball, Bunten Abend und Herrensitzung. So schön war‘s und so schön wird‘s auch wieder sein...
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