Niedereschach – Der Aufgabenstellung entsprechend wurde von der KjG Niedereschach zum Ende der 72-Stunden Sozialaktion rund um die Bruder-Konrad-Kapelle eine großes Abschlussfest organisiert und kräftig gefeiert. Dabei zogen Celine Müller von der KjG, der als Schirmherr für die Niedereschacher KjG bei der Aktion zuständige Landtagsabgeordnete Frank Bonath und Pfarrer Frederik Reith eine durchweg positive Abschlussbilanz. Im Anschluss an die Ansprachen konnten sich die vielen Besucher bei einem Rundgang ein Bild von dem machen, was im Verlauf der Aktion alles geschaffen wurde.
„Ich freue mich und bis stolz auf Euch, was ihr unter verschärften Bedingungen geleistet habt“, brachte es Pfarrer Reith auf den Punkt und traf damit auch das Stimmungsbild bei den zahlreichen Anwesenden, darunter viele Eltern, Sponsoren und Alt-KjGler. Sie alle wurden vor der Kapelle trotz Schnee, Matsch und kalten Temperaturen bestens bewirtet. Mit Blick auf die nicht einfache Wettersituation war es bewundernswert, wie engagiert, motiviert und tatkräftig die 109 an der Aktion beteiligten Kinder und Jugendlichen in den 72 Stunden zu Werke gingen.
Eröffnet wurde die Abschlussfeier mit einem Tanz der Kinder und Jugendlichen. „Heute ist ein Tag, an dem wir Euch zeigen können, dass wir gemeinsam etwas Großartiges in den letzten 72 Stunden erreicht haben“, betonte Celine Müller von der Niedereschacher KjG-Leiterrunde. Aufgabe in den intensiven 72 Stunden war es gewesen, die Bänke und den Weg bei der Bruder-Konrad-Kapelle zu renovieren, den Waldlehrpfad zu restaurieren und einen Barfußpfad zu gestalten. „Die ganze Leiterrunde ist stolz zu verkünden, dass wir diese Herausforderungen wirklich gut gemeistert haben, dank Eurer unermüdlichen Arbeit, Eurer Kreativität und Eurem Einsatz“, fasste Müller zusammen. Man habe gesehen, dass jedes Kind, egal in welchem Alter, mit vollem Engagement dabei war. „Ihr seid die wahren Helden dieser Aktion“, rief Müller den Kindern zu.
Dass das Projekt so gut umgesetzt werden konnte, sei auch der unglaublichen Unterstützung in Form von Lebensmitteln, Werkzeug, Geld und Zeit von Eltern, Alt-KjGlern, vielen Privatpersonen und Firmen zu verdanken. Die von Müller verlesene Liste der Spender und Sponsoren war seitenfüllend. Ein herzliches Dankeschön ging auch an Bürgermeister Martin Ragg, der das Projekt in Kooperation mit dem Dekanat ermöglicht habe, an Ortsbaumeister Hartmut Stern und an Bauhofleiter Markus Stern. Pfarrer Frederik Reith überreichte nach einem feierlichen Impuls von großem Beifall begleitet eine Urkunde als bleibende Erinnerung.