Gerd Jerger

Für 60-jährige aktive Musikertätigkeit im Musikverein Harmonie Niedereschach wurde Bernd Heim geehrt. Im Rahmen des Jahreskonzertes am vergangenen Samstagabend wurde Bernd Heim von dem Präsidenten des Blasmusikverbandes Schwarzwald-Baar, Heinrich Glunz, sowie der ersten Vorsitzenden der Harmonie, Jenny Huber und dem zweiten Vorsitzenden, David Vosseler, ausgezeichnet.

Als erster Musiker 60 Jahre aktiv im Verein

Damit schrieb der Trompeter Vereinsgeschichte, wie Huber betonte. Er sei der erste Musiker der Harmonie, der 60 Jahre aktiv im Verein musiziere. Zudem bringe sich Heim als großer Sponsor des Vereins seit Jahrzehnten ein. Wenn der Musikverein auf Reisen gehe, sei es Busunternehmer und Musiker Bernd Heim, der nicht nur den Bus stelle, sondern ihn auch höchstpersönlich fahre und das Ganze dann auch noch sponsere, sagten Huber und Vossler.

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Ehrenbrief und Ehrennadel

Da Heim bereits sämtliche Vereinsehrungen bekommen hat und längst Ehrenmitglied ist, gab es für ihn zum Ehrentag neben viel Dank und Lob ein persönliches Geschenk. Im Namen der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände überreichte ihm Heinrich Glunz einen Ehrenbrief und die Ehrennadel in Gold mit Diamant. Obwohl Glunz für die Echtheit des Diamanten, wie er schmunzelnd sagte, keine Garantie übernehmen wollte, freute sich Heim sehr über diese Auszeichnung. Glunz bezeichnete den Geehrten als Persönlichkeit und Vorbild, wie sie unsere Gesellschaft brauche, und zog den Hut vor der jahrzehntelangen Leistungen Heims und dessen Unterstützung für die Harmonie.

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Ehrung für 25 Jahre

Nach der Ehrung von Bernd Heim wandten sich Glunz, Huber und Vosseler der Ehrung von Michael Fürst (Saxophon) und Bernd Rist (Flügelhorn) zu. Beide sind seit 25 Jahren in der Harmonie aktiv und wurden damit zu Ehrenmitgliedern ernannt. Gerade in der heutigen, schnelllebigen und von großer beruflicher Anspannung geprägten Zeit, seien 25 Jahre aktive Musikertätigkeit längst keine Selbstverständlichkeit mehr, so Glunz. Fürst und Rist durften die silberne Ehrennadel des Bundes Deutscher Blasmusikverbände entgegennehmen und auch ihnen wurde herzlich gedankt.