Niedereschach – Zum Einstieg in die laufende 72-Stunden Sozialaktion feierten die Mitglieder der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) am Donnerstagabend einen von Pfarrer Frederik Reith zelebrierten und vom Sing- und Spielkreis der katholischen Kirchengemeinde Niedereschach musikalisch umrahmten feierlichen Eröffnungsgottesdienst in der katholischen Kirche. Auch viele Eltern, Freunde, Bekannte und Unterstützer der an der Aktion beteiligten Kinder- und Jugendlichen nahmen an dem Gottesdienst teil. Mit 109 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen stellt die KjG Niedereschach in diesem Jahr die größte Teilnehmergruppe im Dekanat. Elia Glatz und Zoelle Glatz war es vorbehalten, im Verlauf des Gottesdienstes die von allen Teilnehmern mit Spannung erwartete Aufgabenstellung bekanntzugeben.

Die Kinder- und Jugendlichen sollen die Waldanlage im Bereich Brandshalde in Niedereschach neugestalten, dort Instandhaltungsarbeiten vornehmen, einen Barfußpfad anlegen, den Außenbereich der Bruder-Konrad-Kapelle gestalten und eine Abschlussfeier planen und organisieren. Die komplexe Aufgabenstellung stellt für die KjG eine Herausforderung dar, die nur im gemeinsamen Miteinander und mit viel Kreativität zu meistern sein wird. Vor diesem Hintergrund waren schon während des Eröffnungsgottesdienstes einige Mitglieder der Leiterrunden unterwegs, um erste organisatorische Vorbereitungen und Problemlösungen einzuleiten und wo nötig auch Menschen zu finden, die unterstützend mithelfen, das anspruchsvolle 72-Stunden-Sozialprojekt bis Sonntagabend 17.07 Uhr fristgerecht abschließen zu können. Mit gewissen Sorgen blicken die Gruppenleiter auf den Wetterbericht. Am Ende des Gottesdienstes gaben sie allen Teilnehmern an der Aktion den Ratschlag, sich „warm anzuziehen“.

„Jetzt ist es Zeit, die Welt in 72 Stunden ein stückweit besser zu machen. Ich hoffe, ihr habt Bock“, motivierte Pfarrer Frederik Reith die KjGler und bat Gott um Kraft, dass alles klappt und bei der Aktion niemand zu Schaden kommt.