Nachts geht in Donaueschingen das Licht aus. Zwischen Mitternacht und 5 Uhr sind die Straßenlaternen abgeschaltet. So soll in Zeiten der Krise Energie gespart werden. Doch was ist eigentlich mit der Weihnachtsbeleuchtung?
Hier wählt Donaueschingen den Weg des Kompromisses. „Auf alles, was aufgehängt werden muss, werden wir verzichten“, sagt Oberbürgermeister Erik Pauly. Diese Beleuchtung sei auch diejenige, die die meiste Energie benötige.
Allerdings gibt es auch Bäume, die ganzjährige mit LEDs umwickelt sind. „Die müssen nur angeschaltet werden und diese Beleuchtung hat einen minimalen Energieverbrauch“, erkläre Pauly. In diesem Fall soll es dann in der Innenstadt weihnachtlich leuchten.
Viel lasse sich dadurch nicht einsparen. „Es hat auch ein bisschen Symbolik. Wenn die ganze Stadt hell erleuchtet ist, dann gibt es sicher auch Kritik“, so der OB.