Im Hüfinger Stadtteil Fürstenberg ist erneut das katholische Ferienlager aus Kleve, eine Stadt mit etwa 50 000 Einwohnern in Nordrhein-Westfalen zu Besuch. Bereits seit 1980 besuchen zahlreiche Mädchen und Jungen beim Ferienlager für zwei Wochen den kleinen Ort Fürstenberg in ihren Sommerferien. Übernachteten sie früher noch im Pfarrheim, so kommt das Lager seit 2011 mittlerweile im Bürgerhaus unter.
Von Fürstenberg aus tätigen sie zahlreiche Ausflüge. In der letzten Woche unternahmen die Betreuer und langjähriger Lagerleiter Thomas Braitschink mit den 8- bis 15-jährigen Kindern eine Fahrt mit der Sauschwänzlebahn, einen Besuch im Badkap in Albstadt oder eine Wanderung in der Wutachschlucht. Grillen auf der Kuppe des Fürstenberges oder Spieleabende mit Spielen, wie Schlag den Betreuer, durften ebenfalls nicht fehlen. Für die restlichen Tage ist noch ein Besuch an Bodensee und Rheinfall geplant. Am Dienstag wurde das Fußballspiel, bei dem die Kinder aus Kleve gegen Fürstenberger Jugendliche antreten, veranstaltet. Jedes Jahr kommen die Jugendlichen aus den beiden Orten freundschaftlich am Fürstenberger Sportplatz zusammen. In diesem Jahr konnten die Fürstenberger nach Elfmeterschießen mit 6:5 gewinnen. Vor mehr als 35 Jahren wurde das Lager ins Leben gerufen, indem der ehemaligen Pfarrer Heinrich Polders aus Kleve zufällig den mittlerweile verstorbenen Pfarrer Franz Ruby aus Fürstenberg traf.