Darauf haben viele gewartet – es gibt wieder Kulturangebote, wenn auch unter besonderen Bedingungen. Einen Neustart nach der Corona-Pause wagt das Theater „Die Färbe“ am kommenden Samstag, 29. Mai, um 20.30 Uhr mit der Premiere des literarisch-musikalischen Kabaretts „As Time Goes By“. Milena Weber, Elmar F. Kühling, Daniel Leers und Reyniel Ostermann präsentieren satirische Texte von Marc Becker, Daniil Charms, Erich Kästner, Ralf Ritterskamp, Kurt Schwitters, Kurt Tucholsky, Karl Valentin und Wolf Wondratschek sowie Weisheiten und Blödsinn aus dem Internet, scharfzüngig ergänzt mit Liedern, Songs und Evergreens aus zwei Jahrhunderten, heißt es in einer Pressemitteilung.

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Die Veranstalter kündigen einen unterhaltsamen Abend an. Die Premiere findet im Innenraum statt. Die weiteren Vorstellungen ab dem 2. Juni sollen, falls es das Wetter zulässt, in der Gartenlaube auf der Gartenterrasse zu sehen sein. Aufführungen sind jeweils am Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag um 20.30 Uhr. Zusätzlich gibt es eine Sonntagsmatinee am 13. Juni um 11 Uhr. Es gelten die vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen. Karten können telefonisch unter (0 77 31) 6 46 46, per E-Mail an diefaerbe@t-online.de sowie über die Homepage www.diefaerbe.de reserviert werden.

Das Kunstmuseum hat unter Auflagen wieder offen. Zu sehen sind Arbeiten von Meinrad Schade, Thomas Kitzinger und Daniel Hausig.
Das Kunstmuseum hat unter Auflagen wieder offen. Zu sehen sind Arbeiten von Meinrad Schade, Thomas Kitzinger und Daniel Hausig. | Bild: Kunstmuseum Singen

Auch das Kunstmuseum kann seinen Ausstellungsbetrieb wieder aufnehmen. Aktuell können die Ausstellungen „Meinrad Schade. Krieg ohne Krieg“ und „Thomas Kitzinger. 24.10.1955“ sowie die Sonderpräsentation „Daniel Hausig. Tubes & Stripes“ noch bis zum 6. Juni besucht werden, teilt das Museum mit. Während das vielfach ausgezeichnete, zum ersten Mal in einem deutschen Museum umfassend vorgestellte Langzeitprojekt des Schweizer Fotografen Meinrad Schade das Davor, das Danach und das Daneben kriegerischer Auseinandersetzungen und Konflikte in den Blick nimmt und nach den Auswirkungen auf den Alltag der betroffenen Menschen fragt, rückt die Ausstellung des Freiburger Malers Thomas Kitzinger die aktuelle Portraitmalerei in den Fokus.

Daniel Hausigs Präsentation bringt Lichtkunst ins Museum und lädt laut Pressemitteilung des Singener Kunstmuseums dazu ein, in das rhythmisierende Farblicht von Hausigs Installation einzutauchen. Entsprechend der aktuell geltenden Hygienemaßnahmen kann das Kunstmuseum nach Vorlage eines tagesaktuellen negativen Covid-19-Schnelltests, des Nachweises über die vollständige Impfung oder einer Genesungsbescheinigung zu den regulären Öffnungszeiten, Dienstag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 17 Uhr, besucht werden. Informationen im Internet finden Besucher auf www.kunstmuseum-singen.de.