Cara Rexer

Das Campus-Festival Konstanz wurde 2015 von Xhavit Hyseni erfunden. Dieses Jahr war es schon das siebte Campus Festival in Konstanz. Zu Beginn fand es auf dem Uni-Parkplatz Nord statt und sollte ein kleines Festival für Studierende sein, bei dem vor allem Raum für kleine und lokale Künstler und Künstlerinnen geschaffen wurde.

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Da das Campus-Festival aufgrund von Baumaßnahmen inzwischen nicht mehr auf diesem Parkplatz stattfinden kann, zog es letztes Jahr in das Bodenseestadion um. Dieses Jahr weitete es sich sogar noch auf die FKK-Liegewiese und den Parkplatz am Hörnle aus.

Mit dem Umzug in das Bodenseestadion vergrößerte es sich deutlich und bietet mittlerweile Platz für bis zu 25.000 Menschen. Damit ist es eines der großen Festivals Deutschlands. In diesem Jahr gab es vier Bühnen. Die Mainstage „Charivari“ in der Mitte des Stadions mit Sicht zur Tribüne, weitere drei kleinere Bühnen, „Atlantis“, „Walinkula“ und „Klimbim & Firlefanz“ auf dem restlichen Gelände.

Riesig: Die Hauptbühne des Campus-Festivals ist enorm, und das Ereignis nimmt nicht nur das Stadion, sondern auch die Umgebung in Anspruch.
Riesig: Die Hauptbühne des Campus-Festivals ist enorm, und das Ereignis nimmt nicht nur das Stadion, sondern auch die Umgebung in Anspruch. | Bild: Cara Rexer

Die Veranstalter sagen, dass die versuchen, möglichst viele Musikrichtungen für ein großes Publikum abzudecken. Auch wird nach wie vor vielen lokalen Künstler*innen eine Bühne geboten. Zielgruppe des Campus-Festivals sind immer noch vor allem junge Menschen und Studierende. Trotz des mittlerweile großen Festivals wird also versucht, den ursprünglichen Charakter beizubehalten.

Ein Alleinstellungsmerkmal dieses Festivals sind außerdem die Bereiche „Rummel“ und „La Panorama“, in denen unter anderem Organisationen und Fachschaften lokaler Studiengänge Stände hatten, wo sie Aktionen anboten.

Eine der drei kleineren Bühnen: Hier spielt gerade die Band Blond auf der Atlantis-Bühne.
Eine der drei kleineren Bühnen: Hier spielt gerade die Band Blond auf der Atlantis-Bühne. | Bild: Cara Rexer