Der Startpunkt für die Vorübung der Bundeswehr ist zum zweiten Mal beim Segelclub Bodman. Corona-bedingt tragen alle Soldatinnen und Soldaten einen Mund-Nase-Schutz.
Zwanzig Soldatinnen und Soldaten des Bereichs Unterstützung nehmen an der Vorübung in Bodman teil.
Vier Boote fahren einige hundert Meter raus auf den Bodensee. Dort wird zunächst die Bergung eines Mannes geübt, der über Bord gegangen ist. Noch sitzt dieser Soldat (mit Helm) aber auf dem Boot.
Bei der Vorübung trainieren die Bootsführer, damit sie später bei der Wasserlandung der Fallschirmspringer genau an der richtigen Stelle sind, um diese aufzunehmen. Jedes Boot wird dann einen Springer samt Fallschirm bergen.
Mann über Bord – jetzt muss es im Ernstfall schnell gehen. Das erste Boot nähert sich, um den Soldaten aufzunehmen.
Der Bootsführer lenkt das Boot möglichst dicht an den Soldaten im Wasser heran. Die anderen helfen ihm auf das Boot.
Geschafft. Der Soldat wird auf das Boot gezogen und ist gerettet.
Auf Kommando nähern sich die vier Boote an, um sich mitten auf dem See nebeneinander zu legen.
Die Lage des Bootes im Wasser zeigt, mit welcher Geschwindigkeit die Soldaten unterwegs sind.
Alle Boote liegen direkt nebeneinander, ohne dass jemand sie festhält. Dieses taktische Verfahren des Nebeneinanderfahrens dient zum Austausch von Material und Personal.
Der Soldat rennt sicher über die vier zusammenliegenden Boote. Die Schiffsführer sorgen dafür, dass sie dicht beeinander bleiben und keine Lücken dazwischen entstehen.
Kurze Besprechung der nächsten Übung, bevor die Boote sich wieder auf dem Wasser verteilen.
Jetzt sind gleich vier Soldaten im Wasser und müssen von einem Boot aufgenommen werden.
Die vier Männer helfen sich gegenseitig ins Boot.
Auch der letzte Soldat wird auf das Boot gezogen. Stabsunteroffizier Alexander Ziger (rechts) beobachtet die Bergung.
Wenige Augenblicke später sind alle vier Soldaten sicher auf dem Boot und die Übung wird erfolgreich beendet.