In Allensbach ist es am Sonntag, 26. Februar, nachmittags zu einem Brand gekommen. Laut Florian Bottlang, stellvertretender Kommandant der Allensbacher Feuerwehr, hatte der Dachstuhl einer Doppelhaushälfte in der Straße Im Günzinger Feuer gefangen. „Es hat kräftig gebrannt, wir hatten offene Flammen und starke Rauchentwicklung“, sagte Bottlang dem SÜDKURIER nach dem Ende des Einsatzes gegen 19 Uhr.
13 Fahrzeuge im Einsatz
Auch deshalb hatte die Feuerwehr Allensbach ihre Abteilungen Kaltbrunn, Langenrain und Hegne nachalarmiert. Insgesamt waren 13 Fahrzeuge und 65 Feuerwehrleute im Einsatz. Auch der Kreisbrandmeister und Bürgermeister Stefan Friedrich seien vor Ort gewesen, so der stellvertretender Kommandant.

Doch mit drei C-Rohren sei das Feuer nach rund eineinhalb Stunden unter Kontrolle gewesen. „Bis wir alle Glutnester gefunden und gelöscht hatten, dauerte es aber schon drei Stunden“, so Bottlang. Die Feuerwehrleute verschafften sich mittels Drehleiter und unter Atemschutz Zugang zum Brand.
Wie es zu dem Feuer gekommen war und wie hoch der entstandene Schaden ist, blieb vorerst unklar. Die Konstanzer Polizei ermittelt noch. Neben Einsatzkräften der Polizei und der Feuerwehr sei auch der Rettungsdienst vor Ort gewesen. Verletzt wurde niemand.