Die Janusz-Korczak-Behindertenschule verbleibt im bisherigen Gebäude in der Friedrich-Ebert-Straße 24 („altes Gymnasium“). Vorteil: Damit bliebe die Hirschbergschule als eigenständige Schule erhalten. Die Friedensschule bleibt Grund-, Haupt- und Werkrealschule. Nachteile dieser Lösung: Das Gebäude der Friedensschule ist zu groß. Sofern dort der Werkrealschulzug mangels Schüler aufgegeben werden muss, ist das Gebäude erheblich zu groß. Außerdem muss die Stadt die Janusz-Korczak-Schule aufwändig sanieren.
Möglichkeit 2:
Die Hirschbergschule kehrt nach der Sanierung in ihr bisheriges Gebäude zurück, die Korczak-Schule wird in die Friedensschule verlagert. Vorteil: Die Hischbergschule bleibt als eigenständige Schule erhalten, die Sanierung des alten Gymnasiums ist nicht erforderlich, das Gebäude könnte an die Hochschulen verkauft werden. Außerdem kann ein Ganztagsbereich für Friedens- und Korczak-Schule (Wahlform) mit Schulmensa entwickelt werden. Nachteile: Der Haupt- und Werkrealschulzug der Friedensschule kann nicht erhalten werden, die Hirschbergschule muss die in der Friedensschule genutzten Räume für die verlässliche Grundschule aufgeben. Die räumlichen Voraussetzungen in der Friedensschule entsprechen nur bedingt den kleinen Klassen der Korczak-Schule.Möglichkeit 3:
Möglichkeit 4:
Die Janusz-Korczak-Schule wird in die Grundschule Obereschach verlagert. Die Hirschbergschule könnte daher am jetzigen Standort bleiben oder mit der Friedensschule zusammengelegt werden. Vorteile: Keine Sanierung des alten Gymnasiums erforderlich. Die Korczak-Schule hätte geeignete, moderne Räume in Obereschach. Dort könnten beide Schulen einen Ganztagsbereich bekommen. Die Sanierung der Hirschbergschule könnte entfallen, wenn diese mit der Friedensschule zusammengelegt würde. Die Schule Obereschach wäre voll genutzt. Nachteile: Sofern die Hirschbergschule eigenständig bleibt, ist das Gebäude Friedensschule zu groß, sofern der Werkrealschulzug aufgegeben wird, sogar erheblich zu groß. Die Verlagerung der Janusz-Korczak-Schule von Schwenningen nach Obereschach wäre für die meist aus Schwenningen und den östlichen Stadtbezirken stammenden Kinder geographisch ungünstig.