Die gutgläubige Frau, die den Trick nicht durchschaut hatte, begab sich sofort zu Bank und hob einen hohen Geldbetrag ab. Dieses Bargeld sowie Goldschmuck übergab sie laut Mitteilung der Polizei später an ihrer Türe an eine unbekannte Abholerin, die sich als Sekretärin des Notars ausgab.

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Als die ältere Frau am nächsten Tag mit ihrem Bruder telefonierte, bemerkte sie, dass sie einem Betrug aufgesessen war. Die Geschädigte beschreibt die Abholerin wie folgt: 40 – 50 Jahre alt, etwa 170 cm groß, schlank und Brillenträgerin.

Wer hat die Geldübergabe beobachtet?

Personen, die am Freitag gegen 13 Uhr in der Emminger Straße die Geldübergabe beobachtet haben oder sonst sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Tuttlingen, Telefonnummer 07461/9410, in Verbindung zu setzen.

Polizei hat Broschüre aufgelegt

Wie dieser Fall wieder zeigt, ist es nach wie vor notwendig, dass insbesondere ältere Menschen über die Betrugsmaschen informiert und entsprechend sensibilisiert werden. Informationen zu diesem Thema gibt es in der Broschüre „Vorsicht Abzocke!“ unter: https://praevention.polizei-bw.de/ oder bei jeder Polizeidienststelle. Auch werden die Jüngeren gebeten, ihre älteren Angehörigen vor solchen Betrugsmaschen zu warnen.