Zwei Straßenbauprojekte werden in St. Georgen in diesem Jahr in Angriff genommen. Neben der Sanierung der Spittelbergstraße wird auch der südliche Teil der Gewerbehallenstraße erneuert.
Wie Stadtbaumeister Alexander Tröndle in der Sitzung des Gemeinderates erläuterte, spürt man eine deutliche Verbesserung im Bereich Tiefbau. Die Unternehmen haben offensichtlich wieder mehr Kapazitäten als vor einem Jahr. Zehn Firmen haben ein Angebot abgegeben. Im Zuge der Straßensanierungsarbeiten werden in der Spittelbergstraße auch Gas-, Wasser-, Strom- und Breitbandversorgung neu verlegt. Dabei wird die Maßnahme in drei Bauabschnitte unterteilt, um die Zufahrt zur Feuerwehr und Rotem Kreuz jederzeit frei zu halten.
Der erste Bauabschnitt geht ab Höhe der Einfahrt Beifang bis zur Johann-Sebastian-Bach-Straße. Der zweite Bauabschnitt von Johann-Sebastian-Bach-Straße bis Zufahrt Feuerwehr. Der dritte Abschnitt erstreckt sich von der Zufahrt Rettungsdienste bis zur Luisenstraße.
Von den Gesamtkosten der gemeinsam mit den Energie- und Breitbandversorgern ausgeschriebenen Arbeiten, die die Firma Bauunternehmung Hermann aus Furtwangen zum Angebotspreis von knapp 555.000 Euro übernimmt, trägt die Stadt ihren Anteil von rund 350.000 Euro. Die Bauarbeiten sollen ab dem 30. Mai starten.
Die zweite Straßenbaumaßnahme ist im südlichen Teil der Gewerbehallenstraße. Dort wird die Straße von der Kreuzung Gerwigstraße bis Friedrichstraße erneuert. Dort werden im Zuge der Straßensanierung ebenfalls Gas-, Wasser- und Stromleitungen neu verlegt.
Die Maßnahme wird von der Firma King Bauunternehmung in Triberg zum Preis von 195.000 Euro ausgeführt. Der Anteil der Stadt und der Stadtwerke St. Georgen beträgt hier 131.300 Euro. Die Kosten für die Stadt liegen hierbei rund 43.700 Euro unter dem Haushaltsansatz. Start dieser Maßnahme ist voraussichtlich im Juni.