Arbeitsbesuch in Zürich: Präsidentin Birgit Hakenjos und Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez von der Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwarzwald-Baar-Heuberg haben sich mit dem Direktor der Züricher Handelskammer, Raphaël Tschanz, ausgetauscht. Das teilt die IHK mit.

Die länderübergreifende Versorgung mit Wasserstoff wurde als entscheidendes Zukunftsthema hervorgehoben.

„Wir stehen vor der Aufgabe, die Energieversorgung unserer Region klimafreundlich zu gestalten. Wasserstoff spielt dabei eine zentrale Rolle. Eine länderübergreifende Kooperation ist unerlässlich, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen auch in Zukunft zu sichern“, betonte Birgit Hakenjos.

Länder profitieren voneinander

Thomas Albiez ergänzte: „Als deutsch-schweizer Wirtschaftsbündnis können wir den Technologietransfer vorantreiben und von den jeweiligen Stärken profitieren.“ Unter Federführung der IHK hatte sich dieses Bündnis aus Kammern und Verbänden beider Länder im Jahr 2019 geformt. Für Raphaël Tschanz steht laut der Mitteilung fest, dass die Herausforderungen der Zukunft nur gemeinsam gemeistert werden können.

Das könnte Sie auch interessieren

Der Austausch zwischen Deutschland und der Schweiz sei für viele Unternehmen in der Region von großer Bedeutung, heißt es, insbesondere im Bereich Export und Import von Gütern und Dienstleistungen.

Gäubahn soll Wettbewerbsfähigkeit sichern

Der Ausbau der Gäubahn sei für die Verbindung der Wirtschaftsregion Schwarzwald-Baar-Heuberg mit dem Großraum Stuttgart und der Schweiz ebenfalls von großer Bedeutung. Der Ausbau sei unerlässlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den Anschluss an die internationalen Märkte nicht zu verlieren, so Hakenjos.

Das könnte Sie auch interessieren

Der Grenzübergang Bargen, eine essenzielle Verbindung zwischen Deutschland und der Schweiz, wurde ebenfalls thematisiert. „Für die Betriebe beider Länder ist der reibungslose Waren- und Personenverkehr über den Grenzübergang von entscheidender Bedeutung“, erklärte Thomas Albiez.