Beamte des Verkehrsdienstes Villingen hatten am Mittwoch die normgerechte Ladung von Fahrzeugen und Fahrzeuggespannen im Visier.

3500 Kilo zu viel Gewicht

In der Wieselbergstraße in Villingen kontrollierten die Polizisten eine landwirtschaftliche Zugmaschine mit Anhänger. Dieser war mit gehäckselten Pflanzen für eine Biogasanlage beladen. Bei der Überprüfung stellten die Beamten fest, dass das Gesamtgewicht des Gespanns um 3500 Kilo, also um 11,5 Prozent überladen war, heißt es in einer Pressemitteilung.

6850 Kilo zu viel an Bord

Ein Lastwagen-Gespann, das Aushub von einer Baustelle transportierte, kontrollierten die Beamten in der Rottweiler Straße in Niedereschach. Aufgrund der Masse an Aushub bestand der Verdacht einer Überladung, der sich nach einer Kontrollwägung bestätigte. Das Gespann war um 6850 Kilo überladen, dies entsprach 17,1 Prozent.

Viel zu viel Baustellenaushub

Sichtlich überladen war ein Lastwagen in Villingen, der ebenfalls Aushub einer Baustelle transportierte. Bei der Überprüfung in der Berliner Straße stellte sich heraus, dass der Laster um 2310 Kilo und somit um 30,8 Prozent überladen war.

Der Spitzenreiter steht in Tuningen

Spitzenreiter war ein auf dem Gehweg der Hauptstraße in Tuningen kurz geparkter Lastwagen: Er fiel der Streifenwagenbesatzung durch deutlich eingedrückte Reifen auf. Auch hier bestätigte sich der Verdacht der Überladung durch eine Kontrollwiegung.

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Der Laster hatte das zulässige Gesamtgewicht um 3580 Kilo beziehungsweise um 47 Prozent überschritten. Dies zieht für den Verantwortlichen ein Bußgeld und einen Punkt in Flensburg nach sich. Überladung ist kein Kavaliersdelikt, sondern ein erhebliches Sicherheitsrisiko, zudem verzerre dies den Wettbewerb, heißt es von der Polizei.