Es ist ein erneuter Schwung an hochqualifizierten Nachwuchskräften aus dem technischen Bereich: Die Staatliche Feintechnikschule Schwenningen (FTS) hat 2019 156 Absolventen zu verzeichnen. Angesichts des Fachkräftemangels sind die Ehemaligen begehrtes Personal für die Medizintechnik, Maschinenbau und Zerspanungsindustrie als zentralen Branchen in der Region.
„Haltet sie inne und genießen das Erreichte, bevor der nächste Lebensabschnitt Spannendes für sie bereithält“, sagte Schulleiter Thomas Ettwein am Rednerpult vor der Zeugnisübergabe. Die Absolventen gliedern sich in 47 Abgänge der dreijährigen Berufsfachschule (Systemelektroniker, Feinwerkmechaniker und Uhrmacher), 13 staatlich geprüften Assistenten für Informations- und Kommunikationstechnik aus dem zweijährigen Berufskolleg, 66 Techniker der Vollzeit- und Teilzeitklassen, sowie 19 Industriemeister der Fachrichtung Metall innerhalb einer einjährigen Ausbildung. Elf ausländische Schüler haben das Vorqualifizierungsjahr Ausbildung und Beruf abgeschlossen. 94 Absolventen haben neben dem Berufsabschluss das Fachabitur erworben, was sie zum Studium an einer Hochschule berechtigt.

Es wurden zahlreiche Sonderpreise vergeben, als Jahrgangsbeste bekommen Marian Stucke, Florian Storz, Andreas Heinzelmann und Timo Schwenninger den Preis des Oberbürgermeisters verliehen. Der Förderkreis der FTS zeichnet Timo Schwenninger als besten Industriemeister und Marian Stucke für die beste Projektarbeit im Berufskolleg aus.

Den Preis des Vereins ehemaliger Feintechnikschüler (VEFS) erhalten Florian Storz, Sebastian Knaupp, Christian Singer, Andreas Akimov, Jonathan Baur, Marco Bordino und Giulio Raffa. Die Firma Solidpro aus Vöhringen zeichnet Giulio Raffa, Marc Bordino und Sebastian Knaupp mit ihrem Konstruktionspreis aus. Der Innovationspreis des Gewerbeverbands Oberzentrum VS geht an Theo Assfalg, Vlado Mancic und Denis Schucker. Den Preis des VEFS für den besten, kontinuierlichen Verbesserungsprozess erhält Adelmo Aldinucci.