Dunkel ist‘s in Donaueschingen in den Nachtstunden von Mitternacht bis 5 Uhr früh. Nur in einzelnen, besonders sensiblen Bereichen wird die Straßenbeleuchtung zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit weiter beibehalten. Ist das nun eine eher symbolische Aktion oder doch eine effektive Maßnahme?

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Diese Frage stellen sich offenbar viele, denn das Rathaus hat nun eine Pressemitteilung dazu veröffentlicht: „Nachdem viele Anfragen von Bürgern, aber auch seitens des Gemeinderats bei der Stadtverwaltung bezüglich des Einsparpotenzials eintrafen, wurde eine aktuelle Auswertung vorgenommen“ .

40 Prozent weniger Energieverbrauch

Diese belege nun, was in diesem Bereich tatsächlich eingespart werde: „Bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 840.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr kann der Verbrauch voraussichtlich um 340.000 kWh reduziert werden, was einer Energie-Einsparung von rund 40 Prozent entspricht“, wird die Stadtverwaltung konkret.

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Das weit verzweigte Netz der Straßenbeleuchtung sei ein über Jahrzehnte gewachsenes System und habe die Anpassung an die neuen Uhrzeiten zu einer komplexen Aufgabe gemacht. „Inzwischen sind jedoch alle Straßenlaternen in der Kernstadt und den Ortsteilen auf die neuen Zeiten eingestellt“, heißt es in der Mitteilung.

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