Elisabeth Winkelmann-Klingsporn

Vor acht Jahren wurde der Förderverein der Grundschule Pfohren-Aasen von engagierten Eltern und Ortsvorstehern gegründet. Bei der Mitgliederversammlung wurde deutlich, wieviel Gutes damit inzwischen auf den Weg gebracht wurde. Der neu aufgestellte Vorstand will an den Zielen engagiert weiterarbeiten.

Die bisherigen Aktivitäten, die Vorsitzende Henriette Wiehl kurz auflistete, sind für den Verein mit derzeit 42 Mitgliederfamilien beeindruckend: Die Bezuschussung von Opernworkshops durch das Wiener Musiktheater Kinder des Olymp, die Förderung des Programms Aktiv für gesunde Kinder, Verpflegung am Wintersporttag mit Wurst und Wecken, Kauf einer Verstärkeranlage und von Pedalos, das Programm Rollerkids, die Übernahme eines Teils der Kosten eines Erste-Hilfe-Kurses für die Lehrkräfte und des Elternanteils an der Theaterfahrt 2017 und vieles mehr.

Finanziert wird das aus Mitgliedsbeiträgen, durch Spenden und Förderer. Kassierer Ralf Rösch konnte eine solide Kassenlage belegen. Auch die Satzungsänderung, nach der künftig maximal 13 Personen im Vorstand arbeiten und bis zu vier weitere Beisitzer, wurde einstimmig verabschiedet.

Ralf Rösch, auf dessen Initiative der Förderverein 2010 gegründet wurde, kandidierte nicht mehr. Nach dem einstimmigen Votum der zehn teilnehmenden Mitglieder, dazu zählten auch die Ortsvorsteher Gerhard Feucht (Pfohren), Horst Hall (Aasen) und Reinhard Merkle (Heidenhofen), werden Henriette Wiehl (Vorsitzende), Christina Sabrowski und Elke Rothweiler (Stellvertreterinnen) und Claudia Fluck (Schriftführung und Kasse) den Förderverein in den nächsten zwei Jahren leiten.

Schulleiterin Schulz regte unter dem Titel Ernährungsführerschein ein neues Förderprojekt an. Verstärkte Mitgliederwerbung steht bereits auf der Liste des Vorstands.

Die Standortsicherung für die Grundschulaußenstelle Aasen wie für den Standort Pfohren war in der Mitgliederversammlung wieder Thema. Damit die Grundschule Pfohren-Aasen für Familien und ihre Kinder gegenüber dem Ganztagesschulangebot in Donaueschingen weiterhin attraktiv bleiben kann, wird eine Verlängerung der Betreuungszeit der verlässlichen Grundschule für sehr wichtig gehalten. In Aasen wäre das eine Verlängerung von bisher 13 auf 14 Uhr. Dabei wurde das bisherige finanzielle Engagement der Stadt in diesem Bereich durchaus gewürdigt. Andererseits war aber auch klar, dass ein so ausgebautes Grundschulangebot für die Attraktivität der Ortsteile einen hohen Stellenwert hat.