Das Konzept erfreut sich bei den Baby- und Kinderkleidermärkten große Beliebtheit: Kleidung, die nicht mehr passt, aber zu schade für die Altkleidersammlung ist, findet hier neue Besitzer. Doch was machen Frauen eigentlich mit all dem im Kleiderschrank, das sie nicht mehr tragen, aber dessen Entsorgung eine echte Sünde wäre. Altkleidersammlung? Second-Hand?

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Eine dritte Möglichkeit sind Frauenkleidermärkte: Bereits zum dritten Mal organisieren die Soroptimistinnen des Schwarzwald-Baar-Kreises ein entsprechendes Angebot. Die beiden Veranstaltungen, die bislang in Villingen-Schwenningen stattgefunden haben, wären sehr gut angekommen. „Dort war es allerdings etwas kleiner“, sagt Martina Keller, die nun die Organisation übernommen hat und den Frauenkleidermarkt so nach Donaueschingen geholt hat.

Wann findet der erste Frauenkleidermarkt statt?

Und so findet die Veranstaltung erstmals am Samstag, 12. Oktober, von 14 Uhr bis 17 Uhr im Mariensaal statt. „Wir hätten fast 50 Tische machen können, aber so viel Platz haben wir im Mariensaal überhaupt nicht“, erklärt Keller begeistert über die hohe Nachfrage.

Das Konzept der Veranstaltung ist einfach

Frauen mieten Tische oder Kleiderstangen, um so ihre gut erhaltene Kleidungsstücke, Schuhe, Schmuck und Accessoires verkaufen zu können. „Die Frauen können sich ein Taschengeld dazuverdienen“, erklärt Stephanie Ambacher. Denn was jeder Tisch- und Stangeninhaber einnimmt, behält er. Außer den selbst gebackenen Kuchen, den jede Standbetreiberin mitbringen muss – der ist nämlich für die Besucher vorgesehen.

Alle Einnahmen sollen einem Donaueschinger Projekt zugutekommen

Alle anderen Einnahmen allerdings sind für den guten Zweck bestimmt. „Wir wollen damit ein Projekt in Donaueschingen unterstützen“, erklärt Ambacher. Welches, steht noch nicht fest. Da die Kirchengemeinde den Raum kostenfrei zur Verfügung stellt, wird sich die Spendensumme erhöhen. Von einem Schweizer Partnerclub haben die Soroptimistinnen außerdem noch 100 Handtaschen gespendet bekommen. Und jeder Besucher kann mit dem Eintritt, der einen Euro beträgt, auch etwas Gutes tun.