Er war Autodidakt als Zeichner, Maler, Skulpteur, Keramiker, Bau- und Raumgestalter. 1976 kam Sommer, der aus erster Ehe drei Söhne hat, nach Blumberg, 1977 kam seine zweite Frau mit Tochter Ulrike nach in das Haus in Aselfingen. Bekannt in der Region wurde er durch seine Zeichnungen und Ölpastelle, die er auf verschiedenen Ausstellungen zeigte. 1977 war er mit Jürgen Henckell, dem kriegsblinden Keramiker Walter Richter, Werner Mündel und Harry Stolp Mitgründer der Blumberger Kunstausstellung. Mehrfach stellte er auch in der Galerie Molnar in Blumberg aus. Bei Gesprächen oder Veranstaltungen begann er oft spontan, die Menschen zu skizzieren. Er war leutselig, aufgeschlossen und hilfsbereit. Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Freitag, 15. Januar, um 14 Uhr in der Friedhofskapelle Xanten (Holzweg). (blu)