Aufgalopp zu den Haushaltsberatungen: Bevor sich Verwaltung und Gemeinderat in den nächsten Wochen ans große Geldverteilen für 2017 machen, wird abgefragt, was denn die Ortseile für Wünsche haben. Dabei sind zwei Strategien zu beobachten: Einige Dörfer listen ganz viele Projekte auf – obwohl gut bekannt ist, dass sowieso nicht alle Begehrlichkeiten erfüllbar sind. Gleichzeitig machen die Ortschaftsräte den Einwohnern so deutlich, dass sie bei zahlreichen Maßnahmen am Ball sind. Oder aber, die Ortschaften beschränken sich bei ihren Wünschen auf das, was tatsächlich umsetzbar ist oder zumindest so scheint. Diese realpolitische Herangehensweise wird im Rathaus natürlich geschätzt – weil so keine Hoffnungen geweckt werden, sie sowieso nicht erfüllbar sind.
Achdorf: Wasserrad nicht mehr schön

Epfenhofen: Ärger mit dem Bach

Fützen: Geld für Buchberghalle

Hondingen: Neue Bauplätze gewünscht

Kommingen: Gemeinschaftshaus

Riedböhringen: Halle hat Vorrang

Riedöschingen: Neue Friedhofsmauer

Nordhalden: Zuschuss für Chronik
