Das Beispiel des Asylbewerbers Buba Jaiteh aus Blumberg-Hondingen zeigt: Der Handlungsbedarf ist groß. Der 21-Jährige aus Gambia ist längst integriert: In Hondingen, wo er seit 1. März wohnt. Ebenso beim SV Hondingen, wo er sich im Trainer-Team der F-Jugend engagiert. Und er ist integriert in der Spielgemeinschaft Riedöschingen-Hondingen, wo er mitkickt und im Sturm für wichtige Tore sorgt.

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Ebenso integriert ist der Asylbewerber in der Firma Wieländer + Schill in Tuningen, wo er ebenfalls seit 1. März arbeitet, wo er viel gelernt hat und aufgrund seiner freundlichen Art und seiner Hilfsbereitschaft ein wichtiger Teil der Mannschaft ist. Dass er trotzdem abgeschoben werden soll, erbost alle, die ihm geholfen haben, die sich für ihn eingesetzt haben, zu Recht. Wenn der Staat Menschen, Unternehmer und Vereine auffordert, die hier ankommenden Einwanderer zu integrieren, und sich um sie zu kümmern, und sie dann nach erfolgter und erfolgreicher Integration dann plötzlich wieder abschieben will, versteht das keiner der Betroffenen. Egal, ob der Asylbewerber eine Duldung hat oder nicht.

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Wenn der Paragraph über dem Menschen steht, verlieren alle. Für Jesus, dessen Geburt jetzt gefeiert wird, stand der Mensch im Vordergrund, ungeachtet seiner Religion oder Hautfarbe.