Als einziger Getränkehersteller und erster Mineralbrunnen in Baden-Württemberg ist Bad Dürrheimer 2023 für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert worden. Dies teilt der Dürrheimer Mineralwasser-Hersteller mit. Die Verantwortlichen messen dieser Nominierung eine besondere Bedeutung zu. Denn diese fußte dieses Mal nicht auf einer Eigendarstellung. Vielmehr hätten unabhängige Jurys mittels modernster KI-gesteuerter Methodik das nachhaltige Verhalten deutscher Unternehmen recherchiert und bewertet.
Geschäftsführer Ulrich Lössl erklärt dazu: „Auf diese Nominierung können wir wirklich stolz sein, denn wir als regional tätiges Unternehmen konkurrieren hier mit den ganz Großen der Branche, die ihr Geschäft national und zum Teil europaweit betreiben. Sie ist Lohn für unsere Arbeit der letzten Jahre und hat auch Vorbildcharakter für eine ganze Branche.“
Als nachhaltige Produktion führen die Bad Dürrheimer mehrere Punkte an: Eine ressourcenschonende Gewinnung von Mineralwasser, eine klimaverantwortliche Herstellung und die zum großen Teil regionale und damit klimabewusste Auslieferung. Genannt wird auch der Bodenschutz: Der Erhalt von Streuobstwiesen dank der Herstellung eines Apfelschorle-Produkts, die von Bad Dürrheimer realisierten Bodentage für Landwirte, die Kooperation mit dem Landschaftserhaltungsverband Schwarzwald-Baar und das Engagement des Unternehmens als Botschafter für einen blühenden Naturpark Südschwarzwald.
Das Bundesumweltministerium in Zusammenarbeit mit der Deutschen Industrie und Handelskammer und weiteren Partnern wie der Umweltschutzorganisation WWF wird dann im Laufe des Wettbewerbs aus 100 Branchen die Vorreiter der Transformation in der deutschen Wirtschaft auszeichnen.
Über den Bad Dürrheimer Mineralbrunnen
„Besser trinken, besser leben“, dafür steht der 1958 gegründete Bad Dürrheimer Mineralbrunnen im Schwarzwald. Seit den Gründungsjahren sieht sich das mittelständische Unternehmen nicht nur in der Verantwortung gegenüber seinen Mitarbeitenden, sondern auch für den Schutz der Natur und der Menschen in der Region. Eine selbstverständliche Verpflichtung für den Mineralbrunnen, der den Wasserschutz als Generationenauftrag sieht – als Wasserhüter kümmert sich Bad Dürrheimer auch um das Wasser, das unsere Enkel trinken werden. Deshalb geht das Unternehmen seit 1998 noch einen Schritt weiter und engagiert sich in verschiedenen Projekten für den Bodenschutz: Denn nur durch einen gesunden Boden fließt ein reines Wasser. Deshalb unterstützt Bad Dürrheimer ökologische und naturnahe Landwirtschaft ebenso wie den Erhalt der Artenvielfalt. Und ob es nun um Blühwiesenprojekte oder die Bad Dürrheimer Bodentage geht – mit seinen Aktionen will das Unternehmen für das (überlebens-)wichtige Thema Boden- und Wasserschutz viel mehr Menschen erreichen. Deshalb freut sich der Brunnenbetrieb, dass seine Pilotprojekte, wie z. B. die 2021 ins Leben gerufenen Bodentage, für praktizierende Landwirte über die Region hinaus Nachahmer finden.
Übrigens, auch beim CO2-Fußabdruck ist das Unternehmen Vorreiter: 2019 stellte das Unternehmen als erster Mineralbrunnen Deutschlands das gesamte PET-Flaschen-Sortiment auf 100% Recyclat und damit auf einen konsequenten Wertstoff-Kreislauf um. Mehr dazu auf www.bad-duerrheimer.de