Ein 63-Jähriger Mann hat am Sonntag laut einer Mitteilung der Polizei 2000 Euro an Betrüger überwiesen. Per WhatsApp habe sich ein Unbekannter als seine Tochter ausgegeben, die angeblich in finanzielle Not geraten gewesen sei. Als er den Schwindel bemerkt habe, habe er sofort sein Konto gesperrt. Ob das Geld verloren ist oder noch durch die Sperrung aufgehalten wurde, stehe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, so die Polizei.
Trotz vielen Warnungen der Polizei gelinge es Betrügern mit dieser Methode immer wieder vornehmlich ältere Smartphone-Nutzer zu überlisten, heißt es in der Mitteilung weiter. Erst vor wenigen Tagen sei auch eine Frau aus Bodman-Ludwigshafen Betrügern zum Opfer gefallen. Auch sie habe mehrere Tausend Euro überwiesen, weil sie geglaubt habe, ihre Tochter sei im Urlaub in finanzielle Nöte geraten.
Erneut appelliert die Polizei, bei solchen Mitteilungen auf Messenger-Diensten vorsichtig zu sein und sich keinesfalls unter Druck setzen zu lassen. Infos gibt es unter www.polizei-beratung.de