Die Ten-Brink-Schule hatte zu einem Sportduell aufgerufen. Drei Wochen lang sollten die Klassen gegeneinander und die Schüler gemeinsam gegen die Lehrer antreten.

„Sich mit den Lehrern zu messen, hat richtig Spaß gemacht“, lautet das Fazit der Schülerin Jeccelyn Fritsch. Das Ziel des Wettkampfes wurde erreicht: Schüler und Lehrer wurden zu mehr Bewegung animiert.

Schüler halten ihren Vorsprung

Zu Beginn lagen die Lehrer vorne. Das schien die Schüler anzuspornen, denn schnell holten sie auf, konnten den Vorsprung halten und haben am Ende gewonnen. „Alle haben sich angestrengt“, sagt Lehrerin Kathrin Klaeger.

Insgesamt nahmen etwa 250 Schüler und 35 Lehrkräfte teil. „Diese Aktion hat sich gelohnt“, blickt sie auf anstrengende Tage zurück. Besonders erfreulich sei, dass man damit Schüler in der bewegungsarmen Pandemiezeit zum Sport animiert habe. Darunter auch Kinder, die sonst eher weniger Sport treiben.

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Clara Leubner besucht die Klasse 6a, die in vier Disziplinen den Sieg einholte. Clara erzählt, dass sie selbst kreuz und quer an unterschiedlichen Disziplinen teilgenommen hatte. Zur Wahl standen beispielsweise Spazieren, Laufen, Rad- oder Longboardfahren, Seilspringen, Fitnessübungen oder Tanzen.

18 Stunden tanzen

Besonders das Tanzen hatte es dem Schüler Finn Börner angetan, er tanzte in den drei Wochen 18 Stunden lang. Gina Gebhardt freute sich über die willkommene Abwechslung zum Homeschooling und Schülersprecher Mikael Kalkan verließ laut eigener Aussage seine persönliche Komfortzone.

„Dieses Projekt wurde zum Selbstläufer“, freut sich Schulleiterin Birgit Steiner. Sicher sei, dass dies nicht die letzte Sportaktion an der Ten-Brink-Schule gewesen sei, man wolle das Format nachhaltig installieren.

Noch dazu bewirbt sich die Schule an einer landesweiten Ausschreibung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport. Unabhängig von den Leistungen nimmt die Ten-Brink-Schule mit dieser Aktion an einer Verlosung teil.