In großer Gefahr haben am Montagmorgen, 7. November, Autofahrer auf der Bundesstraße 33 auf Höhe Hegne geschwebt. Denn dort fuhr gegen 6.25 Uhr plötzlich ein weißer BMW 320 in Richtung Konstanz auf die falsche Straßenseite. Darüber informierte die Polizei in einer Pressemitteilung.

Das könnte Sie auch interessieren

Hinter dem Fall, über den sogar das Spezialeinsatzkommando (SEK) informiert wurde, steckt mehr als eine unsichere Fahrweise. Das bestätigte der Konstanzer Polizeisprecher Uwe Vincon auf Anfrage. Der BMW-Fahrer, der von Gaienhofen in Richtung Reichenau unterwegs war, hatte telefonisch unter anderem mit dem Einsatz einer Schusswaffe gedroht, um ein medizinisches Anliegen durchzusetzen. Deshalb sei auch das SEK verständigt worden; es musste laut Vincon aber nicht eingreifen. Vielmehr waren Zivilfahrzeuge der Konstanzer Kriminalpolizei im Einsatz.

Als der Wagen auf Höhe Hegne auf die falsche Seite ausscherte, kam es noch nicht zum Zusammenstoß. Wenig später sei der BMW jedoch im Bereich Kindlebildstraße auf dem Reichenauer Festland im Gebüsch gelandet. Der Mann sei in ärztliche Behandlung übergeben worden, so der Sprecher.

Das könnte Sie auch interessieren

Die Polizei bittet weitere Geschädigte, die im Zeitraum zwischen 6 Uhr und 6.30 Uhr zwischen Gaienhofen und Konstanz durch einen weißen BMW gefährdet worden sind, sich unter Telefon (07531) 995-2222 zu melden.