Mit einer Polizeikontrolle hat am Montagabend, 21. November, ein illegales Autorennen auf der Reichenaustraße in Konstanz geendet. Darüber informierte das Polizeipräsidium Konstanz in einer Pressemitteilung.

Gegen 22.30 Uhr standen den Angaben zufolge ein 34-Jähriger mit seinem Audi RS3 und ein BMW-Fahrer stadteinwärts an der roten Ampel an der Kreuzung Riedstraße. Als die Ampel auf Grün schaltete, beschleunigten die beiden Fahrer ihre Wagen stark und fuhren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit die Reichenaustraße entlang.

Das könnte Sie auch interessieren

Dass sich hinter ihnen ein Streifenwagen befand, hatten sie offenbar nicht mitbekommen. Die Beamten konnten auf Höhe der Kreuzung zur Rudolf-Diesel- und Opelstraße auf die Autos aufschließen, den Fahrer des Audis stoppen und kontrollieren. Der BMW-Fahrer fuhr dagegen in Richtung Innenstadt davon und konnte trotz sofortiger Fahndungsmaßnahmen nicht mehr ausfindig gemacht werden.

Geldbuße oder Freiheitsstrafe? Beides ist möglich

„Bereits zuvor waren die beiden Autofahrer auf der Bundesstraße 33 durch ihre schnelle Fahrweise einer Polizeistreife aufgefallen“, heißt es in der Mitteilung weiter. Das Polizeirevier Konstanz habe die Ermittlungen wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens aufgenommen. Zeugen, denen der schwarze BMW mit Tuttlinger Kennzeichen oder der graue Audi mit Konstanzer Zulassung durch ihre Fahrweise auf der B33 aufgefallen sind, können sich unter der Telefonnummer (07531) 995-0 melden.

Das könnte Sie auch interessieren

Wer den BMW tatsächlich gefahren ist – ob der Halter oder ein anderer –, muss laut Polizei noch geklärt werden. Gemäß Strafgesetzbuch wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wer sich im Straßenverkehr als Kraftfahrzeugführer grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen.