Das Hotel St. Elisabeth ist sehr beliebt und wird von Urlaubern und Tagungsgästen stark nachgefragt. Nicht nur die Lage kurz vor der Stadt Konstanz ist für die Gäste ein Entscheidungskriterium; vielmehr wird es geschätzt, dass es eines von drei Unternehmungen des Ordens der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz mit Provinzsitz in Hegne ist und sieben Ordensschwestern ehrenamtlich im Hotelbetrieb mitwirken. Der Orden trug der Nachfrage Rechnung und entschloss sich, am nordwestlichen Ende des Bestandsgebäudes einen Anbau errichten zu lassen, der jetzt nach rund einjähriger Bauzeit vollendet ist, wie die Bauherren jetzt mitteilten.
"Jetzt sind wir für die Zukunft gut gewappnet und können allen Ansprüchen der Tagungs- und Urlaubsgäste gerecht werden", stellt Hotelleiter Christoph Strobel zufrieden fest. Der zweistöckige Anbau verfügt über 16 neue Komfortzimmer mit Balkon oder Terrasse mit Seesicht. Somit wurde die Hotelkapazität auf insgesamt 84 Zimmer mit 144 Betten aufgestockt. Das Besondere an St. Elisabeth: Es gibt vier Kategorien, darunter auch einfache und preiswerte Pilgerzimmer. "Wir wollen für jeden Gast offen sein", so Christoph Strobel über die Hotel-Philosophie.
Gleichzeitig wurde bei laufendem Betrieb auch das Restaurant rundum erneuert und erweitert. Nicht nur bezüglich der Zimmer, auch "im Restaurant sind wir an die Kapazitätsgrenzen gekommen", so Christoph Strobel, der jetzt stolz auf das neu gestaltete Restaurant ist, das nun statt lediglich 80 über 150 Sitzplätze verfügt. Mit einer Station, an der vor den Augen der Gäste frisch gekocht wird (Frontcooking), einem modernen, geschickt integrierten Buffetbereich und moderner Innenarchitektur seien aktuelle Trends aufgenommen worden.
Die Erweiterung bringt laut Strobel viele Vorteile. "Jetzt können wir größere Gruppen aufnehmen oder mehrere Gruppen gleichzeitig aufnehmen", stellt der Hotelleiter fest. Gleichzeitig habe der Orden auch in den bestehenden Gebäuden weiter renoviert und investiert, um das Haus attraktiv zu halten.