Beim Gemeindebesuch des Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei in Gütenbach wurde die Firma Hanhart besucht. Geschäftsführer Simon Hall sprach von einer erfreulichen Entwicklung des Unternehmens, heißt es in einer Pressemitteilung aus dem Büro des Bundestagsabgeordneten. Die Corona-Krise habe sogar positive Effekte auf den Absatz der Chronografen gehabt. Hierzu habe der umgestellte Vertrieb beigetragen, der sich immer stärker auf das Internet stütze: „Der Markt für exklusivere Armbanduhren boomt und wir freuen uns, dass wir Teil dieser Entwicklung sind.“
Nach schwierigen Jahren und dem Firmenverkauf 2014 als Tiefpunkt dieser Entwicklung freute sich Thorsten Frei über die Entwicklung unter Geschäftsführer Hall. Auch Bürgermeisterin Lisa Hengstler ist stolz darauf, ein solches Unternehmen am Ort zu haben, das mit seinen Uhren international bekannt ist. „Schön ist auch, dass sich die positive Entwicklung der Firma Hanhart nun auf die Finanzen der Gemeinde auswirkt“, schmunzelte die Bürgermeisterin mit Blick auf die Gewerbesteuereinnahmen.
Ein Thema des Informationsaustausches war der Fachkräftemangel. Wie Geschäftsführer Simon Hall berichtete, besteht derzeit insbesondere ein Mangel an Industriekaufleuten. Bei der Suche nach Auszubildenden ging bei der letzten Runde keine einzige Bewerbung für dieses Berufsbild ein.