Schlagzeuger Oliver Felbinger gibt den Rhythmus an.
Glücklich, wer einen Schattenplatz im lauschigen Komödiengarten im Franziskaner-Kulturzentrum ergattert hat, auch die Musiker, vor allem Joe Kenney am Vibraphon, kamen gehörig ins Schwitzen.
Die wunderbaren Klänge des Vibraphons kamen bei Melodien aus dem Musical „West Side Story“ voll zum Tragen. Das Vibraphon ist eine Weiterentwicklung des Marimbaphons mit abgestimmten Metallplatten und einer elektrisch angetriebenen Einrichtung am unteren Ende von Metallresonatoren, die durch gleichmäßiges Schließen und Öffnen eines Deckels einen Vibratoeffekt erzeugt. Es ist eines der klassischen Instrumente im Jazz.
Das Publikum hat das kleine Konzert im Komödiengarten aus vollen Zügen genossen. „Endlich“, war von vielen Besuchern zu hören.
Otmar Mayer spielt im Sinfonieorchester normalerweise Horn, im Blue Rondo-Quartett glänzt er am Klavier.
Joe Kenney ist ein Meister am Vibraphon, er spielt seit vielen Jahren im Sinfonieorchester Villingen-Schwenningen mit und unterrichtet unter anderem an der Musikschule in Donaueschingen.
Ein Nachteil der Outdoor-Konzerte sind gelegentlicher Wind, der die Noten durcheinander wirbelt. Aber wenn Besucher so engagiert mithelfen und sofort parat sind, um die Noten festzuhalten, kann das Konzert problemlos weiterlaufen.
Das Blue Rondo-Quartett mit Oliver Felbinger, Joe Kenney, Otmar Mayer und Fabian Huger.