Bei den Straßenarbeiten auf der B27 zwischen dem Zollgrenzamt Neuhaus und dem Schweizer Grenzposten sind kaum Verzögerungen festzustellen. Auf den beiden drei Meter breiten Standspuren verlief der Verkehr am Dienstagmorgen flüssig. Es war im Berufsverkehr etwa um 8.30 Uhr keinerlei Staubildung zu registrieren.

Dabei war Dienstag, 26. September, der erste Tag unter echten Baustellen-Bedingungen. Die Einrichtung der Baustelle am Vortag geschah noch unter normal fließendem Verkehr. 

Fräsarbeiten schon beendet

Für die ausführende Firm Storz von der Niederlassung Donaueschingen sind die Arbeiten voll im Fluss. Unter Hochdruck ging es los. Mit zwölf Mann begannen am Dienstag die Fräsarbeiten im ersten Abschnitt, die am Mittwoch beendet wurden. „Bereits am Donnerstag solle es mit der Asphaltierung weitergehen, sagte der 38-jährige Bauleiter Sebastian Fritsche. Er sehe keinerlei Probleme, die zeitlichen Vorgaben bis Ende Oktober einzuhalten.

Bauleiter Sebastian Fritschi stellt auf dem ersten Abschnitt der Straßenarbeiten kaum Verkehrverzögerungen fest.
Bauleiter Sebastian Fritschi stellt auf dem ersten Abschnitt der Straßenarbeiten kaum Verkehrverzögerungen fest. | Bild: Hans Herrmann

Nicht nur auf dem zirka 600 Meter langen, halbseitig gesperrten Bauabschnitt mit zwei entgegen gesetzten Standspuren sind an den ersten Tagen kaum Verzögerungen und Behinderung für den Berufs- und Pendlerverkehr zu erkennen.

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Das bestätigte auch die Sprecherin des Regierungspräsidiums Freiburg, Heike Spannagel am Donnerstagvormittag. „Uns sind keine Behinderungen aufgrund der B27-Baustelle bekannt“, bilanzierte sie die ersten Tage.

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Auch die Zollabfertigungen für den Lastwagenverkehr laufen reibungslos weiter. Das könnte sich in der nächsten Sanierungsphase aber ändern. Bauleiter Fritsche rechnet eher für den zweiten Abschnitt, der ab November beginnt, dass zwischen der Abzweigung nach Kommingen Richtung Zollgrenzstelle Neuhaus mit eventuellen Verkehrsbehinderungen zu rechnen sein könnte.

Witterung kann Zeitplan umwerfen

Die Arbeiten gehören zu einer umfassenden Sanierung der B27 und sollen laut einer Ankündigung des Regierungspräsidium bis Ende November abgeschlossen sein. Dabei könne sich der Zeitplan laut RP verschieben, da die Arbeiten witterungsabhängig sind. In zwei vorangegangenen Bauabschnitten ist bereits der Bereich von Randen bis Abzweig Richtung Kommingen saniert.