Königsfeld Was hat die zurückliegende Verkehrsschau gebracht? Königsfelds Hauptamtsleiter Felix Kuentz stellt im Ausschuss für Umwelt, Technik, Wirtschaft und Verkehr das Ergebnis vor. Mehrere Maßnahmen sind geplant, eine der größeren betrifft die Lindenstraße im Kernort.
In Buchenberg wird das 70 km/h-Schild im Bereich Bushaltestelle Waldhof um 200 Meter Richtung Königsfeld verschoben. Dadurch sollen Gefahrenstellen an mehreren Ausfahrten minimiert werden, wo bisher 100 km/h erlaubt sind. In Burgberg soll am Ortsausgang Richtung Königsfeld das 70 km/h-Schild um 100 Meter versetzt und eine Wiederholungstafel „Ortsende“ aufgestellt werden, um bei der Zufahrt zum Hutzelweg eine Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h zu erreichen. Einer Unterschriftenliste zu verdanken ist in der Weilerstraße in Burgberg die Aufstellung eines 50 km/h- und die Versetzung eines 70 km/h-Schildes am Ortsausgang Richtung Weiler. Das soll der Verbesserung der Verkehrssicherheit dienen. Ergänzt werden soll in Burgberg an der Einmündung Nonnenberg-/Paradiesweg eine unzureichende Beschilderung für dort geltende 30 km/h. Abgelehnt wurde der Wunsch nach einer Ampel am Hutzelweg. Stattdessen wird von unten kommend ein Schild für „Gegenseite Vorrang gewähren“ aufgestellt. Ebenso abgelehnt ist in Erdmannsweiler in der Burgberger Straße ein Verkehrsspiegel. Stattdessen soll dort zur Verbesserung der Übersicht eine Hecke gestutzt werden.
In Königsfeld wird in der Stellwaldstraße das Verkehrsschild zum Beginn der Parkraumbewirtschaftung von unten kommend bis hinter die Ein- und Ausfahrt zum Christoph-Blumhardt-Haus versetzt. Unterschiedliche Ansichten zur Verkehrsregelung gab es von Anwohnern der Lindenstraße. Angeordnet wurde dort eine Einbahnstraße von der Hörnlishof- in Richtung Luisenstraße, weil laut Bürgermeister Fritz Link sonst drei Parkplätze nicht anfahrbar wären. Aufgestellt werden laut Felix Kuentz auch Schilder zum Verbot von Kraftfahrzeugen und „Anlieger frei“ an der Einmündung Linden-/Hörnlishofstraße, um die enge Straße zu entlasten. Auf den Einwand von Sigrid Fiehn, dass das zu einem Riesenumweg für Anwohner der Hörnlishofstraße führe, erklärte der Hauptamtsleiter, dass der Anliegerbereich von hinten her weiter genutzt werde dürfe. Zuletzt wird es auf der Wendeplatte am Ende des Mozartwegs ein absolutes Halteverbot geben, da dort immer wieder Besucher des Hauses des Gastes parken.