Der Startschuss für die Fasnet ist gefallen und die Narren strömen durch die Städte. Auch in der Donaueschinger SÜDKURIER-Redaktion war schon viele närrische Besuch da. Darunter auch die Stadtstreich(l)er. Und die haben es sich nicht nehmen lassen, eines ihrer Lieder zum Besten zu geben:
Den Anfang haben die Belzä Buä gemacht. Quasi mit Öffnung der Geschäftsstelle strömten die Männer im charakteristischen rot-schwarzen Häsern in die Redaktionsräumen. Schnell waren die Schemen abgelegt und Reime aus dem Sprüchebuch unters Zeitungsmachervolk gebracht. Lustig ging es in den Gesprächen zu, mit Brezeln, Berlinern und – bevorzugt – Fürstlichem Bier. In zwei Jahren wird die mobile Fasnet-Männergruppe 25 Jahre alt. Und einen Orden – in Form einer kleinen Belzä-Buabä-Maske, gab es für Redakteur Jens Wursthorn

Seit bald 40 Jahren sind die Stadtstreich(l)er um Clemens Willmann mit ihrem schier unendlichen Liedgut unterwegs. Einen kleinen Querschnitt brachten sie unter Akkordeonbegleitung in der Redaktion. Natürlich durften die vier Musikanten an der Käferstraße für weitere Herausforderungen des Tages die Stimme ölen.

Danach ging es Schlag auf Schlag. Zahlreiche Gretle kamen mit einem fröhlichen "Narro" hereinspaziert. Stefanie Höfler zeigte sich als unerschrockene Verkäuferin des Narrenblatts. Den Aus-dem-Fenster-Verkauf gibt es halt nur beim SÜDKURIER.

Das jüngste Gretle hatte auch den weitesten Weg: Die achtjährige Sophia war mit ihrer Mama Sandra Brunt, geborene Gleichauf, und ihrem Bruder Tristan aus Wisconsin/USA nach Donaueschingen gekommen.

Der Narrenrat gab sich die Ehre. Und weil Zunftmeister Michael Lehmann schon mal die Schlüsselübergabe am Rathaus üben wollte, musste der profane Redaktionsschlüssel am Schlüsselbund herhalten.


Und richtig fantasievoll war der Stammtisch Pitus unterwegs. Als Donaueschinger Winzergenossenschaft hatten sie nicht nur mit Jörg Manz als Weinkönigin dabei, sondern auch den festen Willen, den Schellenberg zum anerkannten Wein-Anbaugebiet zu kultivieren. Und weil eine Weinregion auch eine Weinprinzessin benötigt, wurde Redaktionsleiterin Stephanie Jakober nach einem ausgenommen schwierigen Fragenspiel zur selbigen gekürt.

Und die Bildergalerie vom Vormittag gibt es auch schon: