Bereits zum zweiten Mal fällt der Winterzauber auf dem Gustav-Hammer-Platz der Corona-Pandemie zum Opfer. Wie der Vorsitzende des Vereins Handel, Handwerk und Gewerbe (HHG), Siegfried Endres, auf SÜDKURIER-Nachfrage mitteilt, habe man sich dazu in Absprache mit der Stadt und den beteiligten Vereinen – dem Narrengericht mit seinen Gliederungen und dem VfR Stockach 09 – entschieden.

Der Aufwand für die Veranstaltung unter 2G- oder 3G-Bedingungen stünde in keinem Verhältnis zu dem beliebten Ereignis. Man hätte permanent Personen- und 3G-Kontrollen zu machen, den Gustav-Hammer-Platz absperren, den Zutritt regeln und auf das Tragen einer Maske achten müssen. Das sei aufgrund fehlender Personalkapazitäten nicht zu bewältigen.

Hinzu kämen jetzt die Warnstufe und die Unsicherheit, wie die Lage sich weiterentwickle. Endres hofft, dass die Veranstaltung im nächsten Jahr wieder stattfinden kann.

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