
Lorenzo Patone ist seit sechs Jahren Vorsitzender der TG Stockach. Da die Turngemeinschaft eine große Altersspanne zwischen drei und 80 Jahren hat, sei es ihm wichtig, den Nachwuchs zu fördern, erzählt Patone. Bei der TG Stockach gibt es viele verschiedene Sportarten wie Leichtathletik, Schwimmen, oder Handball. Patone könnte sich auch vorstellen, weitere Sportarten anzubieten, wenn sich Trainer finden. Auch in seinem Alltag spielt Sport eine wichtige Rolle. Er selbst findet, dass der Radsport, Kletter- und der noch unbekannte Parcours fehlt.

Klaus Lembcke ist seit 1972 Mitglied beim TV Ludwigshafen und seit 22 Jahren Vorsitzender. „Über die Jahre hat sich nicht viel verändert, die Struktur ist durchgehend gleich geblieben“, berichtet er. Allerdings sei die Mitgliederanzahl gestiegen, und modernere Aktivitäten wie Zumba und Showtanz seien dazu gekommen. Mitglieder im Alter von einem halben Jahr bis hin zum Alter von 84 Jahren sind dabei. Es wird Wert darauf gelegt, die Jugend mit den notwendigen Geräten auszustatten. „Die Auswahl an Sportarten in unserer Region ist groß“, sagt Lembcke. Kinder und Jugendliche würden Bewegung für die eigene Gesundheit brauchen. Und er argumentiert mit dem Gemeinschaftsgefühl beim Vereinssport.

Jan Dorell ist seit sechs Jahren Vorsitzender des FC Wahlwies. Bei den Jugendlichen im Verein fehle es nicht an Spaß und Motivation. Es gebe genug Nachwuchs und die Nachfrage sei groß. Dagegen würde es an Trainern mangeln, was die Flexibilität beschränke. Der FC Wahlwies habe neun Mannschaften, von denen die erste Mannschaft zuletzt Herbstmeister geworden sei. Es sei sehr teuer, einen Verein zu führen, denn man müsse zum Beispiel ein Clubhaus mit Duschen und andere Materialien wie Trikots bieten. Außerdem fehle dem FC Wahlwies ein weiterer Trainingsplatz, erzählt Dorell. Laut ihm würden statt einem Trainingsplatz eigentlich zwei benötigt.