Endlich regnet es nicht mehr und die Sonne zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Das muss ausgenutzt werden. Auch Henry und seine kleine Schwester scharren mit den Füßen: Sie wollen nichts wie hin in den Engener Stadtgarten, in dem sich der größte Spielplatz der Stadt befindet. Was macht hier am meisten Spaß? Das testen der sechsjährige Henry und seine dreijährige Schwester Elise stellvertretend.
Ein Spielplatz auch für Tierfreunde
Eigentlich war für die beiden kleinen Spielplatztester schon klar, bevor sie Zuhause losgegangen sind: Ihr Weg führt sie nicht direkt auf den Spielplatz, sondern als aller Erstes zum Tiergehege im Stadtpark. Direkt neben Schaukel, Rutsche und Co. leben nämlich drei Ziegen, Hühner und ein Hahn in einem schnuckeligen Gehege direkt am Stadtgartensee. Sie sind die unbestrittenen Lieblinge der Kinder. Ihnen zuzuschauen und hin und wieder ein Büschel frisches Gras hinzuhalten, zaubert nicht nur Henry und Elise ein Lächeln ins Gesicht, sondern auch allen anderen Kindern. Das gilt übrigens auch für die Erwachsenen, die an diesem Mittag vorbeikommen.

Spielgeräte für alle Altersklassen
Wie die meisten Kinder in Engen, waren auch Henry und Elise schon unzählige Male auf dem Spielplatz im Stadtgarten und kennen sich daher bestens aus. Ganz klar ist deshalb auch, dass es über die kleine Hängebrücke, unter der sich ein Bächlein durch den Park schlängelt, zu den Spielgeräten geht. Drüben angekommen erklimmt Henry in gewohnter Manier gleich die große Seil-Kletterpyramide. Sie gehört zu seinen absoluten Favoriten. Zu den Großen gehört, wer es schon ganz nach oben schafft.
Elise hat dagegen, wie immer, ein anderes Ziel vor Augen. Obwohl sie mit ihren drei Jahren durchaus auch auf eine normale Schaukel sitzt, liebt sie noch immer die Kleinkindschaukel. Umgeben von dem kleinen Korb fühlt sie sich sicher genug, um „bis in den Himmel“ zu schaukeln, wie sie ihrer Anschubserin entgegen ruft. Nicht weit davon entfernt steht der große Holzzug mit Namen „Union Pfalzific“, auf dem jede Menge Kinder gemeinsam reisen können. Er ist zugegeben ein wenig in die Jahre gekommen, aber bringt noch immer Spaß für kleine Zugführer und Passagiere.

Eimer und Schäufelchen dürfen nicht fehlen
Zentraler Mittelpunkt ist das große hölzerne Spielgerüst mit Leitern, Schaukeln, Rutschen, Hängebrücke und der großen Nestschaukel. Während Elise ein ums andere Mal rutscht, hängt Henry hier kopfüber an der Kletterstange. Eimer, Schaufel und Förmchen kommen am Sandkasten zum Einsatz. Ein Spielgerüst mit Seilzügen zum Sandtransport, Trichtern und Röhren ist speziell auf die Bedürfnisse der kleinsten Spielplatzbesucher ausgelegt.

Lage macht den Spielplatz äußerst beliebt
Der Spielplatz im Stadtgarten hat insgesamt fünf verschiedene Spielbereiche. Es gibt ältere und neuere Geräte, aber allesamt sind in gutem, gepflegtem Zustand. Viele Wünsche lässt der Spielplatz aus Sicht unserer Sicht nicht übrig. Außer vielleicht einem Matschbereich mit Wasser. Besonders reizvoll ist die schöne Umgebung im malerischen Stadtgarten. An den Spielplatz schließt eine riesige Grünfläche an, auf der Fußball, Fangen und vieles mehr gespielt werden kann. Es gibt ringsherum viele Bäume, so dass man immer auch ein schattiges Plätzchen findet. Gleichzeitig ist der Platz gut überschaubar und von der Straße durch Büsche getrennt.
Das Fazit: Wir kommen wieder
Unser Fazit des Spielplatzchecks fällt durchweg positiv aus. Es gibt für jedes Alter etwas zum Austoben. Viele Bänke und Bäume stehen für die kleine Pause zwischendurch bereit. Und das absolute Tüpfelchen auf dem I sind die Tiere und der Bach.