Die Aacher Bürger haben am Sonntag, 28. September, die Wahl zwischen zwei Bürgermeister-Kandidaten. Welche Ideen und Ziele die beiden für die Gemeinde in den kommenden acht Jahren haben, will der SÜDKURIER im Rahmen einer öffentlichen Podiumsdiskussion erfahren. Die SÜDKURIER-Wahlarena findet am Mittwoch, 24. September, um 19 Uhr im Vereinszentrum in Aach statt.

Der Gemeindewahlausschuss in Aach hat zuletzt zwei Bürgermeister-Kandidaten zur Wahl zugelassen. Neben Amtsinhaber Manfred Ossola steht Herausforderer Kurt Künz auf dem Stimmzettel. Manfred Ossola wurde im September 2017 zum Bürgermeister von Aach gewählt und begann seine Amtszeit am 6. Dezember 2017. Er trat damit die Nachfolge von Severin Graf an, der nach seiner zweiten Amtszeit nicht mehr angetreten war. Zuvor leitete Ossola seit 1993 das Haupt-, Ordnungs- und Grundbuchamt der Stadt Aach.

Von Mitbewerber Kurt Künz ist bislang wenig bekannt. Er ist 61 Jahre alt und wohnt aktuell im Hilzinger Teilort Duchtlingen. Laut eigenen Angaben ist er Frührentner.

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Was sagen die Kandidaten zu Fusionsplänen?

Der SÜDKURIER hat beide Kandidaten zur Wahlarena eingeladen. Redaktionsleiter Matthias Güntert und Redakteurin Helene Kerle moderieren die Gesprächsrunde, in der sie den beiden Kandidaten auf den Zahn fühlen wollen. Dabei soll es neben den Plänen der Kandidaten für die Gemeinde unter anderem auch um die aktuelle Frage nach einer möglichen Gemeindefusion gehen. Einen entsprechenden Vorstoß zu einer Hegauer Großgemeinde hatten eine Bürgerinitiative aus Volkertshausen und der dortige Bürgermeister-Kandidat Alfred Mutter ins Spiel gebracht.

Die SÜDKURIER-Wahlarena ist öffentlich und alle Interessierten sind eingeladen zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung soll den SÜDKURIER-Lesern direkt die Möglichkeit geben, ihre individuellen Fragen an Manfred Ossola und Kurt Künz zu richten. Wer lieber nicht ans Saalmikrofon treten möchte oder terminlich verhindert ist, aber dennoch Fragen an die Kandidaten hat, kann diese per Mail an die Lokalredaktion unter der Adresse singen.redaktion@suedkurier.de schicken.