Betroffene Eltern nutzten die Fragemöglichkeit in der letzten Gemeinderatssitzung, um ihr Problem noch einmal zu verdeutlichen – und eventuell doch noch zu einer Lösung zu kommen.
Beatrix Reiter aus Bittelbrunn verdeutlichte, dass der Lösungsansatz, eine elterliche Begleitperson im Wechsel im Bus mitzuschicken, nicht umsetzbar sei. Die Eltern kämen zwar mit dem Bus nach Engen, aber im Anschluss nicht wieder nach Bittelbrunn, da der Bus erst viel später wieder in das Dorf fahre.
Busunternehmer fürchtet bei einem Unfall eventuell rechtliche Folgen
Nach Gesprächen mit dem Busunternehmen bat Beatrix Rigling die Verwaltung um Unterstützung bei einem gemeinsamen Gespräch. „Wenn der Busunternehmer fragt, werden wir uns da nicht dagegenstellen. Wir unterstützen das gerne“, sicherte Engens Bürgermeister Johannes Moser zu.
Der bisher betraute Busunternehmer Jörg Schmidbauer, der für die UWV im Gemeinderat sitzt, gab seinerseits zu verstehen, dass der Unternehmer die unbegleiteten Kindergartenkinder rechtlich nicht transportieren muss und bei einem Unfall eventuell rechtliche Folgen fürchten muss. „Ich muss eine Lanze für meinen Nachfolger brechen. Sie sind da ganz auf den guten Willen angewiesen“, so Schmidbauer. Das sahen die anwesenden Eltern ebenso, wollen sich aber dennoch aktiv für eine gute Lösung einsetzen. „Wir warten das Gespräch ab“, gab Beatrix Reiter zu verstehen