Es ist kaum zu fassen, was den Angehörigen der Nachwuchs-Pianisten beim Internationalen Johann-Baptist-Cramer-Wettbewerb wieder einmal geboten wurde. Seit 20 Jahren finden in der Bergstadt Klavierwettbewerbe unter der Leitung der Musikpädagogin Gabriele König statt und nun standen zum zehnten Mal die Werke des berühmten englischen Komponisten Cramer, der aus Deutschland stammte, im Mittelpunkt.

Pianisten aus zwölf Ländern

Die insgesamt 28 Teilnehmer kamen aus zwölf verschiedenen Ländern, wie Wettbewerbs-Leiterin König beim Abschlusskonzert die zahlreichen Besucher informierte. Angefangen von Deutschland, Litauen und der Ukraine über Japan, Kanada und Russland bis hin zum Kongo und China reichten die Nationen, aus denen die Klavierspieler mit ihren Eltern anreisten, um einen Preis zu gewinnen.+

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Für herausragende Leistungen beim Vorspiel wurden zwei Pianisten von der Jury mit einem Hauptpreis geehrt. Die 14-jährige Auguste Pauliute aus Litauen gewann den Grand Prix Junior 2019 und der 24-jährige Sanobar Abdugafforowa aus Usbekistan konnte sich über den Grand Prix 2019 freuen. Aber auch die anderen 26 Pianisten gingen nicht leer aus, denn nach dem Galakonzert überreichte Gabriele König als Vorsitzende der Jury unter dem Beifall des Publikums allen jugendlichen Teilnehmern des Wettbewerbs Pokale, Urkunden und Preise.

Schon vorher hatten die Nachwuchs-Pianisten beim einstündigen Abschlusskonzert die Zuhörer fasziniert. Die Jüngsten aus der Jugendmusikschule St. Georgen-Furtwangen glänzten dabei vor allem mit Etüden von Johann Baptist Cramer, wie zum Beispiel Hannah Gutmann und die beiden Schwestern Huiyi und Congyi Ling. Zum Abschluss wollte der Beifall kein Ende nehmen.